Hartmannsdorf. Das Projekt "Sanierung Torfstraße" in Hartmannsdorf schreitet voran - der erste Bauabschnitt, in Summe 605 Meter Strecke, ist fertiggestellt und konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Die Fahrbahn ist im Zuge der Maßnahme von 4 Metern auf 4,25 Meter erweitert worden.
Investition von rund 213.000 Euro
Investiert worden sind für diesen Bauabschnitt rund 213 000 Euro. Davon sind 125.450 Euro "Leader"-Fördermittel. Innerhalb von nur 14 Tagen konnte die Baumaßnahme abgeschlossen werden. Christfried Nicolaus, Bürgermeister von Hartmannsdorf, spricht von einer sagenhaften Leistung der am Bau Beteiligten. Man sei glücklich, das schlechteste Stück der Torfstraße jetzt erneuert zu haben. Man habe sich ganz bewusst entschieden, so Nicolaus, grundhaft auszubauen und es sei erstmalig, dass man dieses Verfahren in der Gemeinde angewendet hat. Der Asphalt ist gefräst worden. Das Material wurde liegengelassen, über die ganze Breite verteilt und mit einem Tragschichtbinder verfestigt, bevor die oberen Schichten aufgetragen wurden. "Für die Gemeinde ist es eine sehr wichtige Straße, eine gemeindeeigene Straße, die Hartmannsdorf mit den Nachbargemeinden Hundshübel und Zschorlau, aber auch mit Eibenstock und der Talsperre Eibenstock verbindet. Und es gibt die Verbindung zum letzten Haus auf Gemeindegebiet, der Gaststätte "Zum Torfstich".
An Geschwindigkeitsbegrenzung soll sich nicht gehalten werden
Diese hat zwar, so Nicolaus, eine Hundshübler Adresse, liegt aber auf Hartmannsdorfer Flur. Was man sich wünschen würde, so die CDU-Landtagsabgeordnete Kerstin Nicolaus, ist, das die Geschwindigkeitsbegrenzung eingehalten wird, was erfahrungsgemäß nicht immer der Fall ist. Durch Ausweichmanöver werden die Randstreifen in Mitleidenschaft gezogen. Der Hartmannsdorfer Forst ist ein Naherholungsgebiet und man wolle nicht, dass hier gerast wird.
erschienen am 23.07.2023