Werdau. Mit der wohl größten Halloween-Party, die Werdau bisher erlebt hat, ist am Montag der Kulturmonat "ART Werdau" zu Ende gegangen. Vier Wochen lang war das ehemalige Aerocit-Werk in der Johannisstraße der Treffpunkt von Künstlern, Musikern und jeder Menge Besucher.
Künftig aller zwei Jahre
"Der Kulturmonat war eine super Geschichte", waren sich Jens Dietze vom gastgebenden Verein "Wir in Werdau-Süd" und Projektleiter Robert Lenk einig. Und weil die Stimmen nach einer Wiederholung der "ART Werdau" zuletzt immer lauter wurden, gab es schon vor dem letzten Tag eine positive Entscheidung: Den Kulturmonat soll es künftig alle zwei Jahre geben.
Workshops kamen gut an
"Auch wir wollen, dass es mit der 'ART Werdau' weitergeht", betonte Robert Lenk, der nach dem guten Start die Beziehungen zu den sozialen Einrichtungen der Region noch mehr ausbauen will. Bekanntlich hat die "ART Werdau" beispielsweise mehrere Workshops speziell für Schulklassen angeboten, die sehr gut angenommen wurden.
"Auch die Workshops mit den bildenden Künstlern waren sehr gut besucht", fügte Jens Dietze hinzu. "Generell müssen wir uns bei allen Leuten bedanken, die diese erfolgreiche Premiere möglich gemacht und mit ausgestaltet haben", betonte Robert Lenk, der dabei auch die Anwohner rund um das alte Aerocit-Werk nicht vergessen wollte. Für die abschließende Halloween-Party - die Idee dazu kam den Gastgebern erst während des Kulturmonats - wurde der Musikkeller kurzfristig zum "Horrorhaus" umgebaut. Für den Spuk sorgten Labyrinthe, Spinnweben, Gerippe und andere Geister.
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