Hohenstein-Ernstthal. Nach seinem Debütjahr 2022 in der Breitensport-Serie DMV-BMW-Challenge strebte der Hohenstein-Ernstthaler Autorennfahrer Max Günter in diesem Jahr in selbiger den Klassensieg an.
Erfolg für Max Günther
Am Ende wurde es sogar ein doppelter Titelgewinn, denn der Pilot vom direkt am Sachsenring stationierten Team East-Racing Motorsport gewann nicht nur die Klasse Cup 1 - 318tiC, sondern entschied mit seinen regelmäßigen Spitzenplätzen im Gesamtfeld zugleich die klassenübergreifende Wertung für sich. Damit wurde genau das schließlich zur Gewissheit, was sich über die gesamte Saison bereits abgezeichnet hatte. "Damit haben wir unsere Ziele erreicht. Nach meinem letzten Jahr in der gleichen Serie, haben wir uns ein paar Chancen ausgerechnet. In der Klasse war der Titel ganz klar mein Ziel, aber dass das jetzt auch noch gesamtübergreifend gereicht hat, war ziemlich überraschend. Das kam noch sehr positiv dazu", freute sich Max Günther nach dem Saisonfinale in Zandvoort an der niederländischen Nordseeküste.
Max Günther hat weitere große Träume
Die beiden Titel stellen für ihn einen Punkt im Lastenheft dar, den er nun abhaken kann. Nächstes Jahr würde er gern in einer höherwertigen und publikumswirksameren Serie, wie der Sportwagen-Nachwuchsserie ADAC GT4 Germany, an den Start gehen. Da können seine Titel 2023 gegenüber Sponsoren durchaus ein Vorteil sein. Auch ein Start beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring reizt ihn. "Das wäre zwar nur ein einzelnes Rennen, aber das ist noch mein großes Ziel", sagt Max Günther zu seinem weiteren großen Traum.
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