Ehrgeiziges Bauprojekt: Zwickau will großflächig Straßen sanieren

Investitionen Zwickau investiert 13 Millionen in Straßennetz

Zwickau. 

Zwickau. Das Tiefbauamt will in diesem Jahr 40 Straßenbauprojekte mit einem Kostenumfang von rund 13 Millionen Euro realisieren. Darin enthalten sind die grundhafte Sanierung von 13 Straßen bzw. Straßenabschnitten, in sieben Fällen werden die Asphaltbetonbeläge erneuert und bei insgesamt 20 Maßnahmen erfolgt die Instandsetzung im DSK-Verfahren (DSK: Dünne Asphaltdeckschichten in Kaltbauweise). "Dank der Beschlüsse des Stadtrates können wir in diesem Jahr so viele Maßnahmen wie lange nicht mehr angehen", betont Baubürgermeisterin Silvia Queck-Hänel, die das Straßenbauprogramm  gemeinsam mit Tiefbauamtsleiter Thomas Pühn vorstellte.

Budget wird deutlich aufgestockt

In den letzten Jahren lag das Budget für die Sanierung von Straßen durchschnittlich bei 3 bis 6 Mio. Euro. Zu den Straßenabschnitten, die in diesem Jahr grundlegend erneuert werden, gehören beispielsweise die Döhnerstraße zwischen Anton- und Julius-Seifert-Straße in Marienthal, der östliche Ast des Finkenwegs in der Vogelsiedlung oder der innerstädtische Poetenweg zwischen Moritz- und Bosestraße. Mehrere Maßnahmen ragen über das Jahr 2024 hinaus, wie beispielsweise Marienstraße und -platz sowie die Peter-Breuer-Straße im Stadtzentrum, die Flurstraße im Gewerbe- und Industriegebiet an der Reichenbacher Straße oder der Turnerweg in Oberplanitz. Die Gesamtkosten aller Projekte der grundhaften Sanierung betragen 9,7 Mio. Euro.

Frischekur für Asphaltbetonbeläge

Mit fast 2,6 Mio. Euro sind die Projekte kalkuliert, bei denen Asphaltbetonbeläge erneuert werden. 20 Vorhaben werden im DSK-Verfahren hergerichtet. Mit diesem Verfahren sollen unter anderem Abschnitte der Niederhohndorfer Straße und der Komarowstraße in Eckersbach aufgewertet werden. 



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