Die "Weltreise im Kleinformat" war am Wochenende in Lichtenstein auch bei Nacht möglich. Diesmal gab es dabei in der Miniwelt ganz besondere Lichteffekte, denn erstmals wurden die Modelle weltbekannter und regionaler Bauwerke nicht nur mit Fackeln oder Strahlern beleuchtet, sondern teilweise auch mit Beamern. Verschiedene Muster und sogar bewegte Lichteffekte waren so möglich. "Normalerweise mache ich das vor allem an großen Gebäuden", erzählte Dietmar Korth.
Aufbau der Technik war nicht einfach
Der Berliner mit seinem "Kalten Feuerwerk" war für die besonderen Illuminationen verantwortlich. Da es am frühen Abend eine Regenfront und Sturm gab, war die Vorbereitung schwierig, so dass manche Gebäude erst etwas später so leuchteten wie geplant. Rund 1000 Besucher kamen laut Miniwelt-Sprecherin Claudia Schmidt zu der Veranstaltung, bei der die besonderen Effekte das Schiffsfeuerwerk früherer Jahre ersetzen. Beleuchtete Gartenbahnen drehten ebenfalls ihre Runden. Auch Livemusik und einen Lampionumzug gab es.
Als nächstes gibt es Pfannkuchen-Theater und Maskottchentreffen
Insgesamt ist die Miniweltsaison aufgrund des Sommerwetters bisher eher schwierig. Oft war es entweder zu heiß oder aber zu regnerisch. Der letzte Ferienaktionstag findet am Mittwoch statt. Das Pfannkuchen-Theater, eine Show für die ganz Familie, wir zirka 12 und 14 Uhr zu erleben sein. Am kommenden Sonntag, den 20. August, steht dann das Maskottchentreffen auf dem Programm.
erschienen am 14.08.2023