Koberbachtalsperre. "Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!"
Sanfter Wind am kühlen Herbsttag
Es ist ein goldener Herbstnachmittag, und die Koberbachtalsperre erstrahlt in all ihrer herbstlichen Pracht. Die warme Sonne lässt die bunten Blätter der Bäume in leuchtenden Gelb- und Rottönen erglühen, während ein sanfter Wind die Blätter spielerisch tanzen lässt. Die Luft ist klar und frisch, erfüllt vom Duft des Herbstes. An diesem Donnerstagnachmittag zieht es viele Besucher an den See, um die Schönheit der Natur zu genießen.
"Pure Herbstromantik"
"Das bunte Laub spiegelt sich im Wasser, da kommen nicht nur Romantiker ins Schwärmen," sagt Kathlen Nürnberger aus Dresden, die bei Verwandten in der Region zu Besuch ist. "Man muss gar nicht weit reisen, um so etwas Schönes zu erleben. Das hier ist pure Herbstromantik", fügt sie hinzu.
Am Ufer des Sees entdeckt Wolfgang Weber mit seinem Enkel Linus eine Libelle, die elegant über das Wasser tanzt. "Man muss nur die Augen offenhalten, dann gibt es immer etwas zu entdecken", sagt er und zeigt auf die kleine Schönheit der Natur.
Ein Genuss der anderen Art
Währenddessen genießen andere Besucher bei Kaffee und Kuchen die warmen Sonnenstrahlen auf der Terrasse des kleinen Kiosks, der bei diesem herrlichen Wetter geöffnet hat. Inge und Karl-Heinz Weber aus Zwickau sind mit ihren E-Bikes aus Langenhessen hergeradelt. Sie sitzen entspannt auf einer Bank, die Sonne im Gesicht, und blicken friedlich auf das Wasser der Talsperre.
"Warum in die Ferne schweifen?"
Das leuchtende Laub, das Glitzern des Wassers und die entspannte Stimmung der Besucher - ein Bild, das die Schönheit des Augenblicks perfekt einfängt. Goethe hätte es sicherlich gefreut, diesen Anblick zu erleben, und sein Ausspruch "Warum in die Ferne schweifen?" scheint in genau diesem Moment lebendig zu werden.
Die Koberbachtalsperre zeigt sich an diesem Tag von ihrer besten Seite und schenkt ihren Besuchern einen unvergesslichen Herbsttag voller Ruhe und Schönheit der Natur.
erschienen am 24.10.2024