Bürgermeister blickt voraus: Gemeinde Niederfrohna steht gut da

Kommunales Jens Hinkelmann blickt voraus

Niederfrohna. 

Beim jährlichen Empfang im "Lindenhof" gab es für die Gäste auch in diesem Jahr wieder einen Jahresrückblick auf 2023 sowie eine Vorschau auf alles Wichtige, was für die Gemeinde im Frohnbachtal geplant ist.

Ein Blick in die Zukunft

Jens Hinkelmann teilte unter anderem mit, dass bis zum Juli das letzte Stück kommunale Straße fertiggestellt sein wird - der Rest der Tauschauer Straße muss vom Landkreis saniert werden. Für die Kameraden der örtlichen Feuerwehr steht nach dem Neubau der Garage ein Teilabriss des Hauptgebäudes auf dem Plan. An der Grundschule laufen die letzten Arbeiten, bevor im Juni das Mammutprojekt aus Fenstertausch, Brandschutz, neuem Dach und vielem mehr beendet sein wird. Im laufenden Jahr soll laut dem Bürgermeister der neue Bauhof fertiggestellt werden. "Dort läuft vieles auch in Eigenleistung, aber am Ende werden wir ein echtes Schmuckstück haben", so Hinkelmann. Zehn Prozent der Niederfrohnaer gehören dem Sportverein an: Ein wichtiger Grund, weshalb dort weiter um eine Neureglung gekämpft wurde. Nach 17 Jahren gehört nun alles der Gemeinde, der SV besitzt einen Pachtvertrag. "So können sich die Vorstände künftig auf den Sport konzentrieren", betonte der Bürgermeister. Ab dem Sommer soll saniert werden, mit Heizung und Sanitäranlagen geht es los. Für alle angedachten Maßnahmen wird mit rund 300.000 Euro inklusive Fördermitteln geplant.

Investitionen sind bereits angedacht

Neu war auch, dass der alte Bauhof am Steinbruch nicht verkauft, sondern ertüchtigt werden soll. Im Augenblick gibt es für künftige Nutzungen nur Ideen. Jens Hinkelmann bemerkte rund um alle anderen geplanten Maßnahmen, dass die Gemeinde finanziell gut handlungsfähig ist, dass zukünftig - wie in den meisten Kommunen - Investitionen wie aktuell wohl aber nicht mehr in dem Umfang möglich sein werden.



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