BMW war zu schnell: Schwerer Unfall auf der A4 sorgt für Rettungshubschraubereinsatz

Blaulicht PKW fährt auf LKW auf

A4/Hohenstein-Ernstthal. 

Gegen 16.20 Uhr kam es am Mittwochnachmittag  zu einem schweren Unfall  auf der A4 in Richtung Dresden zwischen den Anschlussstellen Hohenstein-Ernstthal und Wüstenbrand.

Vollsperrung notwendig

Die A4 war zunächst vollgesperrt und am späten Mittwochnachmittag wieder einspurig in Richtung Dresden befahrbar. 

Unfallhergang

Ein PKW war ersten Informationen zufolge auf einen LKW aufgefahren und erst 400 Meter nach dem Aufprall zum Stehen gekommen. 

Rettungshubschrauber vor Ort

Ein Hubschrauber kam zum Einsatz. 

Update der Polizei. 13. Juni, 12.20 Uhr

Mittwochnachmittag befuhr ein 42-jähriger, estländischer BMW-Fahrer die A 4 in Fahrtrichtung Dresden. Auf Höhe der Anschlussstelle Hohenstein-Ernstthal fuhr das Fahrzeug aufgrund überhöhter Geschwindigkeit auf den Ford-Sattelzugauflieger einer 26-Jährigen auf. Durch den Aufprall schleuderte der BMW über drei Fahrstreifen der Autobahn und kam letztendlich auf dem Standstreifen zum Stehen. Der 21-jährige Beifahrer im BMW wurde dabei leicht verletzt und durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus abtransportiert. Beide Fahrzeugführenden blieben unverletzt. Die Autobahn musste für anderthalb Stunden voll gesperrt werden, unter anderem auch, weil sich die Ladung des Aufliegers bei dem Unfall über die Fahrbahn verstreut hatte. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 100.000 Euro

 



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