Bereits 2017 verurteilt: Haftbefehl gegen 30-Jährigen erlassen

Bundespolizei Bei einer Kontrolle im Zug wurden die Beamten auf den Mann aufmerksam

Zwickau. 

In einem Regionalexpress auf der Strecke Hof - Dresden verhafteten Bundespolizisten am gestrigen Mittwochnachmittag einen 30-Jährigen aus dem Landkreis Spree-Neiße. Bei der Kontrolle der Person hatten die Beamten festgestellt, dass ihn das Amtsgericht Cottbus wegen Erschleichen von Leistungen im Jahr 2017 zu einer Geldstrafe von 80 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt hatte und, wegen bislang nicht erfolgter Zahlung eines Restbetrages von 915 Euro, ein Haftbefehl erlassen wurde.

Auch der Verstoß gegen das Betäubungsmittelsgesetz wurde angezeigt

Weil der Mann auch vor Ort diesen Betrag nicht begleichen konnte, brachten ihn die Einsatzkräfte zur Verbüßung einer 61-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Zwickau. Zudem erstatteten sie Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, da der Beschuldigte reichlich 3 Gramm Marihuana sowie dazugehörige Konsumutensilien im Gepäck hatte.



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