Langenreinsdorf. "Es ist so geil, endlich wieder hier zu stehen", verabschiedete sich mit Sven Malischewski der LFC-Chef vom Publikum der Abendveranstaltungen im geschmückten Saal des Gasthofes "Weißer Schwan".
Gute Stimmung
"Die Stimmung war überragend, wir sind mit unserem Programm angekommen", freute sich der Langenreinsdorfer, nachdem er vor dem scharfen Start am Freitag noch mächtig nervös war. "Das hatte eher damit zu tun, dass wir zwei Jahre nicht aufgetreten sind", begründete der Clubchef seine Gefühlswelt, die bereits nach der ersten Veranstaltung wieder ins Gleichgewicht kam.
"Wer will fleißige Handwerker sehen?"
Der Langenreinsdorfer Sommerfasching ging unter dem Thema "Wer will fleißige Handwerker sehen?" über die Bühne. Im Saal war eine Baustelle aufgebaut, an der Decke hingen Hinweis- und Warnschilder sowie Warnleuchten. Direkt neben der Baustelle hatte Sven Malischewski seinen Imbiss-Wagen aufgestellt, weil er selbst ein Haus bauen wollte und dafür noch das nötige Geld gebraucht hat. So kam unter anderem eine Kundenberaterin der Sparkasse zu den Bauwilligen, was in einem Banküberfall endete. Auch Tine Wittler, die einstige Wohnexpertin aus dem Fernsehen, hoffte auf einen Auftrag. Derweil unterhielten sich Bauleute über die Vorzüge eines E-Frontladers, wobei auf der Langenreinsdorfer Baustelle am Ende wieder die gute, alte Schaufel den Ton angeben sollte.Auch Kultur gab es auf der Baustelle. Neben den tanzenden Mädels vom LFC-Nachwuchs, schwangen auch vier Bauleute ihre behaarten Tanzbeine. Zwischendurch schwebte Marilyn Monroe über die Baustelle.
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