Limbach-Oberfrohna. Im Limbach-Oberfrohnaer Jahnhaus fand am Montag zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder eine Rosenmontagsparty statt. Bedingt durch die Coronapandemie wurde zuletzt 2020 hier gefeiert.
"Mehr geht leider nicht"
Ausgelassene Stimmung herrschte gleich zu Beginn beim Auftritt der Hartmannsdorfer Schalmeien. Das Haus war mit 800 Besuchern restlos ausverkauft. "Mehr geht leider nicht, das verbieten uns die Auflagen zum Brandschutz und zur Sicherheit", sagt Mario Dempewolf, der als Vize-Chef des TV Oberfrohna die Party organisiert hatte. Er hätte mindestens doppelt so viele Karten verkaufen können, so der 38-Jährige weiter. Wichtig sei ihm auch, den insgesamt 150 ehrenamtlichen Helfern zu danken, die die Vorbereitungen unentgeltlich unterstützt haben. Ohne diesen Einsatz sei die Veranstaltung nicht möglich gewesen, ergänzt der Organisator.
Stammgäste mit ausgefallenen Kostümen zu Gast
Zur Party waren ausgefallene Kostüme zu sehen. Ronald Haß, Danny Dietrich und Thomas Hetzel hatten aus ihrem Karibikurlaub einen Pandabären mitgebracht, in dessen Kostüm Dirk Diggler steckte. Die vier Freunde aus Callenberg und Hohenstein-Ernstthal sind bereits seit vielen Jahren Stammgäste der Faschingsveranstaltungen im Jahnhaus und freuten sich, nach zwei Jahren Abstinenz endlich wieder bei der traditionellen Party feiern zu können.
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