Ampeln sollen die Viren in Schach halten

Kirchberg. Saubere Luft ist sehr wichtig, gerade wenn es gilt, die Ausbreitung von Coronaviren zu minimieren: Leuchtet die Ampel grün, ist alles im grünen Bereich. Die Raumluft ist in Ordnung. Bei Gelb wird das Lüften empfohlen und Rot zeigt an, dass es notwendig wird. Setzt ein rotes Blinken ein, wird die Dringlichkeit unterstrichen. "Es ist eine einfache Art, die Innenraumluftqualität immer im Auge zu behalten und entsprechend zu reagieren - möglichst schon bei Gelb", erklärt Kirchbergs Bürgermeisterin Dorothee Obst.

Die Stadt Kirchberg hat zunächst zwölf CO2-Ampeln für die Klassenräume der Grundschule sowie sechs für die Gruppenräume der beiden kommunalen Kindertagesstätten angeschafft. In einem zweiten Schritt wurden auch die Klassenräume der Oberschule mit sieben weiteren Ampeln ausgestattet.

Insgesamt sind nun 25 Geräte im Einsatz. Etwa 6600 Euro kosten die 25 CO2-Ampeln. "Wir möchten damit für eine gesunde Arbeits- und Lernumgebung sorgen", sagt Dorothee Obst.