St. Egidien. Den Alpakas von Roswitha Pörnig in St. Egidien ging es kürzlich an die Wolle. Wie immer im Frühjahr wurden sie geschoren. Danach standen auch Alpakastute Edita und ihr Sohnemann Kasimir, der im vergangenen Sommer geboren wurde, ziemlich gerupft auf der Wiese. Mit der dicken Wolle, die aufgrund besonderer Eigenschaften sehr weich ist und bestens isoliert, hatten die Tiere auch im Winter keine Probleme mit den frostigen Temperaturen. Nur bei Wind und Regen kommen sie jetzt in den Stall, bis wieder etwas Fell nachgewachsen ist. Bis zu drei Kilogramm hochwertige Wolle können von einem Alpaka geschoren werden. Sie wird dann zu Garn zum Stricken oder als Füllung für Steppbetten verarbeitet. Zu den "Alpakas vom Lungwitztal" gehören derzeit insgesamt elf Tiere. Roswitha Pörnig vertreibt auch Wollprodukte und bietet Alpakawanderungen an.
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