Werdau. Nach zwei Jahren Pause wird der Westtrassenabschnitt zwischen den beiden Anschlussstellen Leubnitz und Greizer Straße an diesem Wochenende wieder zum Parkplatz für Oldtimer aus der einstigen ostdeutschen Nutzfahrzeug-Produktion.
Um die 500 Teilnehmer sind zu erwarten
Auf dem Programm steht das 23. Treffen der IFA-Oldtimer, zu dem das Werdauer Stadt- und Dampfmaschinenmuseum sowie die Stadtverwaltung als Veranstalter um die 500 Teilnehmer zu erwarten. "Inzwischen haben wir schon über 400 Anmeldungen auf dem Tisch liegen", sagt Museumschef Markus Döscher, für den das Oldtimertreffen eine Premiere ist. Bei der letzten Veranstaltung 2019 hatte im Museum noch Hans-Jürgen Beier das Sagen. Er hatte 1998 zum 100-jährigen Jubiläum des industriellen Fahrzeugbaus in Werdau das Treffen aus der Taufe gehoben und zu den beliebtesten sächsischen Großveranstaltungen auf dem Gebiet der Nutzfahrzeuge entwickelt.
Vielversprechendes Programm geplant
Neben der Präsentation der Oldtimer auf und neben der Westtrasse haben die Veranstalter für die vielen zu erwartenden Besucher ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. So gibt es am Freitagabend zum ersten Mal einen Ausstellerabend, bei dem Oberbürgermeister Sören Kristensen die Teilnehmer begrüßt und über die anstehenden Veränderungen des Oldtimertreffens sprechen wird. Am gesamten Samstag und am Sonntagvormittag gibt es verschiedene Darbietungen und Präsentationen von Künstlern und Tanzgruppen der Region.
Für das Parken steht wieder die Westtrasse zwischen der Holzstraße und der Abfahrt Leubnitz zur Verfügung. Das Gewerbegebiet Steinpleis und der Platz der Solidarität sind weitere Stellplätze für die Besucher des Treffens.
erschienen am 04.05.2022