Langenbernsdorf. Nach zwei Jahren Zwangspause hat der Staatsbetrieb Sachsenforst in seinen Forstbezirken und Schutzgebietsverwaltungen wieder die Waldjugendspiele veranstaltet. Im Werdauer Wald beispielsweise waren in dieser Woche rund 160 Grundschüler der 3. und 4. Klassen aus Leubnitz, Stenn, Frankenhausen, Thurm und Limbach-Oberfrohna auf einer großen Runde rund um den Langenbernsdorfer Holzplatz im Leubnitzer Revier des Forstbezirkes Plauen unterwegs.
Wissen, Geschicklichkeit und Schnelligkeit waren gefragt
An acht Stationen waren Wissen, Geschicklichkeit und Schnelligkeit gefragt. Bei Waldarbeiter Christian Puffke (Foto) musste unter anderem auf Zeit ein Stück Holz abgesägt werden, was nicht nur den Mädchen und Jungen der Gruppe "Eichelhäher" aus der Grundschule Frankenhausen sichtlich viel Spaß machte.
Unterricht zum Anfassen
"Das Thema Wald stand bei uns zwar schon zu Beginn des Schuljahres auf dem Unterrichtsplan, doch einiges haben sich meine Schüler wohl gemerkt", freute sich Klassenleiterin Katja Schwuchow, die ihre Schützlinge an den acht Stationen auf der Runde um den Holzplatz in Langenbernsdorf begleitete. "Für die Kinder ist das schon etwas anderes, wenn sie die Geräte des Waldarbeiters einmal anfassen dürfen und nicht nur auf Bildern sehen", meinte die Lehrerin.
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