Zwickau. Pflege ist für viele Menschen Teil des Alltags. Allerdings ist die Situation in der Pflege überall angespannt und wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen, da Deutschland sich im demografischen Wandel befindet. Auch das Pflegepersonal selbst wird älter, es fehlt an Nachwuchs. Der Zwickauer Verein Aktiv ab 50 e.V. hat sich dieser Thematik angenommen und im Rahmen des Projekts "Zukunftswerkstatt Kommunen - attraktiv im Wandel" die "1. Zwickauer Woche der Pflege und Betreuung" organisiert. Dazu holten die Initiatoren viele regionale Partner aus der Pflege- und Gesundheitsbranche mit ins Boot - darunter Vertreter der Westsächsischen Hochschule Zwickau, der stationären und ambulanten Pflege, der AOK PLUS, der Rentenversicherung und der Verbraucherzentrale.
Diskussion neuer regionaler Ansätze
Vom 6. bis 10. November wird in zahlreichen Veranstaltungen beispielsweise über alltagserleichternde Hilfsmittel, ambulante Pflegedienste, wertvolle Tipps für pflegende Angehörige, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, Pflegekurse und Alltagshelfer informiert. Die kompakte Pflegewoche ermöglicht es, mit kompetenten Partnern ins Gespräch zu kommen und neue regionale Ansätze zu diskutieren. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei. Für die Auftaktveranstaltung am Montag, 6. November, um 15 Uhr mit fachpolitischen Diskussionen an der Westsächsischen Hochschule Zwickau wird jedoch um Anmeldung unter ubineum@zwickau.de gebeten. Alle anderen Veranstaltungen können ohne vorherige Anmeldung besucht werden. Mehr Informationen zum Programm gibt es im Seniorenbüro "Aktiv ab 50 e.V." in der Kopernikusstraße 7 oder unter Telefon 0375 210522. rih
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