Vogtland und Oberfranken rücken enger aneinander

Oberkotzau. 

Gealan ist ein Zukunftsbetrieb. Das Unternehmen bekennt sich ganz deutlich zur Heimat. "Einkaufen und produzieren in der Region. Das ist das klare Ziel für alle Unternehmen", stellt Geschäftsführer Ivica Maurović klar. Und Geschäftsführer Tino Albert fügt hinzu: "Nur so schaffen wir attraktive, tolle Arbeitsplätze und stabilisieren den Wirtschaftskreislauf bis zum Endverbraucher." Tino Albert lebt diese wichtige Philosophie täglich vor. Sein Unternehmen ist zum Paradebeispiel für Regionalentwicklung geworden. "Ich bin Vogtländer, arbeite in Oberkotzau und in Tanna und fühle mich in unserem Dreiländereck einfach rundum wohl!"

 

Über 100 Vogtländer arbeiten schon hier

 

Inzwischen zählt das Unternehmen Gealan über 100 Vogtländer, die grenzenlos arbeiten und einkaufen. Dazu muss man wissen: Die Gealan-Unternehmensgruppe gehört zu den führenden Herstellern von Kunststoffprofilen für Fenster und Türen in Europa. 1.600 Beschäftigte haben 2022 einen Jahresumsatz von 390 Millionen Euro erwirtschaftet. Bayern, Sachsen, Thüringen: Gealan ist quasi in allen drei Freistaaten zu Hause.

 

Landrat Dr. Oliver Bär: "Jetzt wachsen wir wirklich zusammen!"

 

Der Hofer Landrat Dr. Oliver Bär freut sich, "dass unsere Regionen nun wirklich zusammenwachsen. Man hat uns vier Jahrzehnte getrennt. Nur deshalb hat es eine Weile gedauert, bis wir begonnen haben, uns wieder als Ganzes zu sehen", betont der oberfränkische Landrat gegenüber dem BLICK. Für das regionale Printmedium mit interaktivem Onlineauftritt (www.blick.de) macht der Blick über den Tellerrand derzeit natürlich besonders viel Freude. Das gilt auch für Vogtland-Landrat Thomas Hennig: "Wir haben uns in diesem Jahr schon sehr oft in Ost und West getroffen. Unsere Nachbarn besuchen uns und wir fahren ‚nüber'. So wie es früher ganz normal gewesen ist", freut sich der Klingenthaler schon auf seine nächsten Besuche in Hof und anderswo.

 

Gealan möchte weiter wachsen

 

In der aktuellen BLICK-Printausgabe stellen sich diesen Freitag tolle Unternehmen vor, die in Oberfranken zu Hause sind. Wie Marc Schenk vom Gealan-Presseteam mitteilt, laufen am Standort Oberkotzau übrigens gerade die Bewerbungsphasen für Einfahrhelfer und Sales Consultants (Infos gibts hier). Auch Auszubildende zum Werkzeugmechaniker und zu Industriekaufleuten dürfen sich bewerben. Das Unternehmen möchte weiter wachsen.