Plauen. Zwei offensive Neuzugänge hat der VFC Plauen verpflichtet. "Wir begrüßen Christopher Bibaku und Lucas Will im Vogtlandstadion", informiert Marcus Mosch vom VFC-Medienteam.
Neuzugänge kommen aus Frankreich und aus Lübeck
Zu den Personalien: Der 1,90 Meter große Franzose Christopher Bibaku kommt von Eintracht Trier ins Vogtland. Mit seinen 26 Jahren hat er bereits in vielen Ländern spielerische Erfahrung sammeln können und zählte immer zu den treffsichersten Schützen seiner Mannschaft. Das bislang einzige Saisontor der Plauener erzielte der Neuzugang beim 1:3 in Zorbau. Lucas Will, geboren in Lübeck, durchlief beim VfB Lübeck die gesamte Jugend und schaffte es in den Kader der ersten Mannschaft. 2020 wechselte der Angreifer zu Optik Rathenow und jetzt im Sommer nach Plauen. Lucas Will ist 23 Jahre jung. Mit seiner Erfahrung aus 46 Regionalliga- und 22 Oberligaspielen bringt er weitere Qualität in die Mannschaft.
VFC tritt am Freitag, 19 Uhr in Auerbach an
Nach den beiden Auftaktpleiten in Zorbau (1:3) und gegen Sandersdorf (0:1) ist der VFC nun ausgerechnet zum Vogtlandderby beim VfB Auerbach (Freitag, 19 Uhr) unter Druck geraten. Co-Trainer Tommy Färber warnt jedoch: "Wir haben uns den Start alle anders vorgestellt. Wenn wir jetzt aber zu viel wollen, wenn wir übereifrig Fußball spielen und hektisch werden, dann spielt das natürlich unserem Gegner in die Karten." Umso erfreulicher war aus Plauener Sicht der Umstand, dass es trotz der bitteren 0:1-Niederlage gegen Sandersdorf keine Pfiffe der 419 Zuschauer gab. "Das liegt vielleicht auch daran, dass jeder gesehen hat, wie sehr sich unsere Mannschaft reingehauen hat", mutmaßt Cheftrainer Robert Fischer. Der Coach ergänzt: "Natürlich ist keiner von uns zufrieden nach zwei Niederlagen. Wir müssen nach dem Fehlstart alles dafür tun, dass es ab jetzt in die andere Richtung geht."
Philipp Dartsch und Maurice Meißner verlassen Plauen
Wie der VFC Plauen bestätigt, wurde der Vertrag mit Mittelfeldspieler Philipp Dartsch in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Hintergrund ist die berufliche Veränderung des VFC-Routiniers, der künftig seinen Arbeitsort in Chemnitz haben wird und aller Wahrscheinlichkeit nach im dortigen Umkreis dann Fußball spielen möchte. "Meine Familie lebt in Chemnitz und ich habe jetzt die Möglichkeit bekommen, dort in meinem Beruf zu arbeiten. Ich werde bald 29 und möchte mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Plauen, ganz besonders meine Mannschaftskameraden und meine Arbeitskollegen verlasse ich nicht gern und ich werde euch ganz sicher besuchen kommen", kündigt Philipp Dartsch an. Nach nur zwei Monaten den VFC verlassen hat Maurice Meißner. Der junge Mann blieb ohne Punktspieleinsatz. Er ist aus persönlichen Gründen wieder in seine Heimat nach Thüringen zurückgekehrt.
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