Reichenbach. Die ersten Frauen und Kinder aus der Ukraine sind in Reichenbach eingetroffen. Gleichzeitig sind die ersten Hilfen und Sachspenden der Reichenbacher eingegangen. Herzlich danke sagt die Stadtverwaltung Reichenbach für finanzielle Unterstützung, für Nachbarschaftshilfe und Sachspenden.
Rund 50 Wohnungen bereitgestellt
Insgesamt hat die Wohnungsbaugesellschaft Reichenbach mbH (WOBA) der zuständigen Behörde, dem Ausländeramt beim Landratsamt Vogtlandkreis, rund 50 Wohnungen bereitgestellt.
Dolmetscher vor Ort
Der Landkreis mietet die Wohnungen an und ist für die Ausstattung zuständig. Im Bereich Soziales der Stadtverwaltung, Markt 6, ist eine Koordinierungsstelle eingerichtet, heißt es aus dem Rathaus. Täglich wird in der Zeit von 9 bis 12 Uhr ein Dolmetscher vor Ort sein (Zimmer 411), um die sprachlichen Barrieren zu beseitigen und die notwendigen Daten den Ausweisdokumenten zu entnehmen. Ansonsten ist das Sachgebiet Soziales als Koordinierungsstelle während der Öffnungszeiten des Rathauses erreichbar.
Von hier aus wird die Arbeit mit der Tafel Reichenbach im Vogtland e.V. für Lebensmittel, der Getex GmbH Reichenbach und dem DIAShop Reichenbach für Möbelspenden sowie dem Leuchtturm Reichenbach e.V. und der Kleidertruhe des DRK, Kreisverband Vogtland, für Kleidung, koordiniert.
Geldspende statt Sachspenden erwünscht
Momentan werden aufgrund der großen Spendenbereitschaft der vergangenen Tage weniger Sachspenden benötigt. Wer helfen möchte, kann das mit einer Geldspende tun. Diese kann gezielt und bedarfsgerecht eingesetzt werden. Geld für die ukrainischen Menschen kann man auf das Spendenkonto der Stadt: IBAN: DE89 8705 8000 0101 0447 63, Verwendungszweck: Spende Hilfe Ukraine (eine Spendenquittung wird auf Anforderung erstellt) überweisen. Unter der Hilfe-Telefonnummer 03765/524-2121 und per E-Mail (hilfe@reichenbach-vogtland.de )können die Reichenbacherinnen und Reichenbacher ihre Hilfe mitteilen.
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