Stadt präsentiert sich mit den Werken von e.o.plauen

Stadtverschönerung Plauen im Zeichen von "Vater und Sohn"

Plauen. 

Was hat Plauen, was andere Städte nicht haben? Die Plauener Spitze und e.o.plauen und seine Vater und Sohn-Geschichten. Wer kennt sie nicht, den schnauzbärtigen Vater und seinen spitzbübischen Sohn? Ab sofort laden sie ein, die Plauener Innenstadt zu besuchen. 15 Mal Vater und Sohn weisen den Weg von der Bahnhofstraße zum Erich-Ohser-Haus und natürlich auch umgedreht.

Möglich wurde dies durch die finanzielle Unterstützung von Unternehmen aus Plauen und der Region. Heute wurden die 15 Figurenpaare erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Besondere: Nur heute waren sie alle zusammen und gemeinsam mit ihren Finanziers auf dem Altmarkt zu sehen. "Ein imposantes Bild, so viele Väter und Söhne hier zu sehen", zeigte sich Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer auch beeindruckt und bedankte sich bei den Unternehmern und bei Karina Storm, die diese schöne Aktion möglich machten.

Vater und Sohn sind nicht nur regional bekannt und beliebt

"Die beiden Figuren Vater und Sohn von e.o. plauen sind bei allen Generationen bekannt und beliebt, weit über die Grenzen des Vogtlands und sogar Deutschlands hinaus. Ich freue mich, dass sie von nun an unsere Innenstadt noch attraktiver und besuchenswert machen. Und natürlich freuen wir uns nicht nur auf Vater und Sohn, nein, alle Familienmitglieder sind uns herzlich willkommen: Väter, Söhne, Mütter und Töchter", scherzt der OB.

Die Idee war im Rahmen des Projektes "Plauen - schräg ist spitze" entstanden, das 2016 im Rahmen des sächsischen "Ab in die Mitte"-Wettbewerbes als Wettbewerbssieger prämiert wurde. Gemeinsam mit Karina Storm und ihrer Cottbuser Agentur EVENTS PERFEKT hat die Plauener Wirtschaftsförderung das Vorhaben entwickelt. "Die 15 Figurenpaare sollen die Menschen neugierig machen, die gesamte Wegstrecke zu begehen, um die Bahnhofstraße und ,Vater & Sohn‘ für sich neu zu entdecken", erläutert Wirtschaftsförderer Eckhard Sorger.

Holzbildhauer Hartmut Rademann fertigte die lebensgroßen Figuren aus Pappelholz an. Der durch seine Graffitis bekannte André Wolf (ehem. Bretschneider) sowie Anett Tropschug und Nico Roth "verpassten" ihnen die Farbe.



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