Reichenbach. Eine ungewöhnliche Verkehrskontrolle ereignete sich am Montagabend in der Burgstraße. Eine Passantin machte eine Streifenbesatzung auf einen alkoholisierten Kutschenfahrer aufmerksam.
Alkoholtest ergab offensichtliches Ergebnis
Nach kurzer Suche fanden die Beamten des Autobahnpolizeireviers Reichenbach das Gespann in der Burgstraße. Der durchgeführte Atemalkoholtest ergab beim 34-jährigen deutschen Fahrer einen Wert von 1,32 Promille. Da das Pferdegespann nicht so einfach wie ein PKW abgestellt werden konnte, wurde die Freiwillige Feuerwehr Reichenbach involviert. Das Gespann wurde dank der Hilfe der Feuerwehr zum Schutz des Tieres zur Heimatanschrift verbracht.
Ordnungswidrigkeit aufgrund zu viel Promille
Im Anschluss musste der Kutscher zur Blutentnahme ins Krankenhaus. Nun muss er sich wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Wie auch bei PKW-Fahrern wird die Fahrt ab mindestens 1,1 Promille nicht mehr nur als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat gewertet. Der Verkehrssünder muss nun mit einer empfindlichen Stafe rechnen.
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