Sachsenpokal: Chemie Leipzig im Achtelfinale

Fussball Die Leipziger mussten beim VfB Schöneck im Vogtland ran

Schöneck/V. 

Schöneck/V. Regionalligist BSG Chemie Leipzig zieht mit einem 0:6 (0:2)-Sieg über den Kreisoberligisten VfB Schöneck am Reformationstag, in das Achtelfinale des Sachsenpokals ein.

Die Leipziger lassen es im Schönecker-Kasten klingeln

850 Zuschauer, davon 400 mitgereiste Chemie-Leipzig-Fans, sahen ein torreiches Fußballspiel. Bei nassen Verhältnissen kam es auf dem Fußballplatz des VfB Schöneck zum Aufeinandertreffen. Der Klassenunterschied machte sich bemerkbar. Der VfB hielt 30. Minuten den Druck von Chemie Leipzig stand. Kurz vor der Halbzeit klingelt es zweimal im Kasten vom Schönecker-Keeper Jan Max Denschel. Die Leipziger Manuel Wajer (37.) und Mäder (44.), netzten den Ball ein. 0:2 der Halbzeitstand.

 

In der zweiten Halbzeit lag das Momentum klar auf der Seite der BSG. Marcel Hilßner sorgt für das 0:3 in der 55. Spielminute. Mauer erhöht in der 62. zum 0:4. Nach 65 Spielminuten haben Janik Mäder und Florian Kirstein Feierabend. Für die beiden kommen Elias Oke und Maximilian Jagatic. Oke und Jagatic dürfen auch nochmal den Fuß hinhalten und den Ball gen Tornetz lenken. Oke darf sich gleich nach vier Spielzeit in die Torschützenliste eintragen. Jagatic in der 75. 0:6 der Endstand.

 

Schöneck hat Chancen

Ganz klein haben die Leipziger den VfB Schöneck dann doch nicht bekommen. VfB Schöneck hatte ab und zu die Lücke gefunden und Leipziger Keeper Benjamin Bellot Arbeit verschafft. Die beste Chance zum Ehrentreffer hatte Tim Müller. Sein Schussversuch aus rund fünf Meter Torentfernung blieb jedoch in Bellot hängen. Marcel Hilßner klärte.

 

"Einsatz war super von der Mannschaft, alles hat gekämpft, klasse Leistung!" fasst Sven Baumann, Zweiter Vorsitzender des VfB Schöneck 1912 die Leistung des VfB für den BLICK zusammen. "Wir haben lange Zeit Paroli bieten können, waren 0:2 zur Halbzeit erst hinten und haben dann am Ende klar durch die Defizite in der Kondition noch die Tore bekommen, aber ansonsten war die Leistung heute sehr zufriedenstellend", so Baumann.

 

Chemie Leipzig muss wieder im Vogtland ran

Am 18. November muss die BSG Chemie Leipzig für das Achtelfinale des Wernesgrüner-Sachsenpokals beim VFC Plauen ran. Bislang ist die Partie für 13 Uhr angesetzt. Vorerst geht es für die BSG Chemie Leipzig in der Regionalliga Nordost weiter. Die BSG empfängt diesen Samstag den Greifswalder FC im heimischen Stadion. Der VfB Schöneck hingegen muss auswärts beim BC Erlbach in der Sparkassenvogtlandliga ran.

 

Statistik

  • VfB Schöneck: Denschel, Müller, Tan (74. Löwe), Jacobi (32. Keil), Heydeck, Thomas, Hinzmann, Döge, Lippert, Meinel, Künzl (81. Hieronimus)
  • BSG Chemie Leipzig: Bellot, Brügmann (46. Gildenberg), Wajer, Mauer (72. Dogan), Mast, Surek, Kastull (72. Gröger), Kirstein (65. Oke), Hilßner, Mäder (65. Jagatic), Jäpel
  • Schiedsrichter: Johnny Schiefer (Annaberg)
  • Torfolge: 0:1 Wajer (37.), 0:2 Mäder (44.), 0:3 Hilßner (55.), 0:4 Mauer (62.), 0:5 Oke (69.), 0:6 Jagatic (75.)
  • Zuschauer: 850


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