Reichenbach. Der Reichenbacher 24-Stundenlauf gehört weltweit zu den ältesten 24-Stundenläufen - doch mit der 33. Auflage, bei der heute gegen 12 Uhr die Sieger im Stadion am Wasserturm in Reichenbach geehrt werden, zieht man seitens des LAV Reichenbach einen Schlussstrich.
Die heißen Temperaturen erschweren den Lauf
Wie Organisationsleiter Stephan Werner sagt, werde der Aufwand immer größer und die Teilnehmerzahl sinkt. Die besondere Herausforderung diesmal: die hohen Temperaturen um die 30 Grad. Die Reichenbacher haben aus dem Grund direkt vorm Wasserturm eine zusätzliche Wasserstelle eingerichtet. In diesem Jahr sind 73 Einzelstarter auf der Runde und vier Staffeln - darunter drei Frauen-Teams und ein Männer-Team, die alle aus dem Raum Zwickau kommen. Und es gibt eine Spendenlauf-Staffel, die außer Konkurrenz läuft und die Spenden sammelt für ein an Krebs erkranktes Kind.
Der letzte 24-Stundenlauf
Wie Stephan Werner erzählt, ist das eine besondere Aktion, die es beim 24-Stundenlauf bis dato nicht gab. Die relative hohe Teilnehmerzahl freut Stephan Werner zwar, aber: "Ich bin mir sicher, dass mindestens die Hälfte der Läufer nur kommt, weil es der letzte 24-Stundenlauf ist. Ansonsten wären es nicht so viele." Die Strecke ist, wie in der Vergangenheit immer, ein Rundkurs durchs Stadion und außerhalb in Summe 1199,19 Meter. Die Tradition des 24-Stundenlaufes gibt es in Reichenbach seit 1987. In all den Jahren hat man viermal ausgesetzt - zwei Jahre als der "Umzug" aus dem Neubaugebiet ins Stadion vollzogen wurde und zwei Jahre pandemiebedingt.
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