Einen Krieg in Europa hatte wohl niemand erwartet. Aber nun ist er Realität. Im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine muss mit der Ankunft von Menschen, vor allem Frauen mit Kindern, gerechnet werden, die ihre Heimat verlassen müssen. Es gibt bereits zahlreiche Hilfen und Unterstützung - auch die Stadt Reichenbach möchte für die Menschen da sein und helfen. Oberbürgermeister Raphael Kürzinger: "Für die Menschen da zu sein, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen, ist uns ein großes Anliegen." Gemeinsam mit der Wohnungsbaugesellschaft Reichenbach mbH hat das Stadtoberhaupt vereinbart, dass Wohnungen vorgehalten werden.
Sie können sich registrieren und helfen!
Unter der bekannten Hilfe-Telefonnummer: 03765 524-2121 und der E-Mail hilfe@reichenbach-vogtland.de können die Reichenbacherinnen und Reichenbacher gern ihre Hilfe signalisieren und sich registrieren lassen. Es soll registriert werden, wer gute Möbel, Kleidung, Spielsachen, Haushaltsgegenstände oder andere Dinge des täglichen Bedarfs anbieten kann. Die Stadt hat ein Spendenkonto eingerichtet. Spenden für die Ukraine können auf das Konto (IBAN: DE89 8705 8000 0101 0447 6, Verwendungszweck: Spende Hilfe Ukraine) eingezahlt werden.
Friedensgebet am Freitag
Sämtliche mögliche Unterstützungsmaßnahmen wird die Stadtverwaltung Reichenbach an die zuständige Behörde, das Landratsamt Vogtlandkreis, weiterleiten. Am Freitag, 11. März, findet um 18 Uhr in der Peter-Paul-Kirche ein ökumenisches Friedensgebet der Kirchgemeinden der Stadt statt.
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