Plauenerinnen wollen gegen Freital die Revanche

Plauen. 

Plauen. Als Aufsteiger belegen die Volleyballerinnen vom SV 04 Oberlosa nach der Hinrunde einen ausgezeichneten vierten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag um 15 Uhr startet die Rückrunde mit einem Heimspiel in der Kurt-Helbig-Sporthalle gegen den SC Freital. Das Hinspiel am ersten Punktspieltag hatten die Plauenerinnen nach einer 2:0-Satzführung noch im Tiebreak mit 2:3 verloren und deshalb brennen sie darauf, diesmal als klarer Sieger vom Parkett zu gehen. Kapitänin Katina Krell fehlte zuletzt. Sie sollte nach einer Zahn-OP wieder fit sein.

 

Sechs Siege in Folge: Die Oberlosaerinnen haben einen Lauf

Die Gushurst-Schützlinge sind nach sechs Siegen in Folge absolut in der Erfolgsspur und sie setzen jetzt sogar das Führungstrio L.E. Volleys Leipzig, CVV Chemnitz und Lok Engelsdorf unter Druck. Dazu muss man wissen, dass die SV04-Girls zuvor in sechs Jahren vier Aufstiege gefeiert haben. Nach ein paar Anpassungsproblemen in der Regionalliga sind die Plauenerinnen jetzt das Team der Stunde! Die Zuschauer können gespannt sein, wie sich diesmal die von der hiesigen Sportwelt als vogtländische "Mannschaft des Jahres 2022" ausgezeichnete Equipe aus der Affäre zieht.

 

Bezirksderby mit 3:1

Im vorletzten Punktspiel des Jahres stand das Bezirksderby für den SV 04 Oberlosa gegen den VC Zschopau auf dem Spielplan.Die Plauenerinnen gewannen am Ende souverän mit 3:1 (25:20; 18:25; 25:20; 18:16). Ehe die Gäste ins Spiel fanden, stand es schon 6:0 für die Hausherrinnen. Der erste Satz wurde zur klaren Sache. Umso rätselhafter der Einbruch im zweiten Satz, als Oberlosa 4:11 hinten lag und durch viele Fehler beim 1:1-Satzausgleich den Gegner aufbaute. Ab dem dritten Satz entfachte sich ein Spiel auf Augenhöhe, weil Zschopau mit gutem Aufschlagspiel und großem Einsatz in der Feldabwehr Paroli bot.

 

Immer wieder Paula Rohleder

Hier war es einmal mehr Spielkapitänin Paula Rohleder, der die Hauptverantwortung im Oberlosaer Angriff zukam, unterstützt von der routinierten Yeniree Galindo, die wertvolle Entlastung im Angriff leistete. Zuspielerin Ulrike Buchheim machte erneut eine Superpartie und spielte präzise Pässe, die von Cosima Freihe und Melina Gerke verwertet wurden. Libera Lizzy Friedel agierte wieselflink hinter dem Block und trug so dazu bei, dass das Umkehrspiel bestens klappte. Im Block wehrte Vroni Voigt einige Bälle ab. Paula Rohleder und Lilly Fritzsche (Zschopau) wurden zu den besten Spielerinnen des Tages gekürt. Eingesetzt: Wolf, Rohleder, Buchheim, Mennel, Voigt, Freihe, Galindo, Friedel, Gerke.