Plauen. In Sachsen hat das Hitzehoch "EFIM" für einen neuen Hitzerekord am 18. Juni gesorgt. In der Stadt Plauen im Vogtland zeichnete eine Messstation des Deutschen Wetterdienstes den neuen Rekord am Samstagnachmittag auf. Bislang war Leipzig-Holzhausen mit 33,8 Grad am 18. Juni 2002, Spitzenreiter bei den Tageshöchsttemperaturen. Stellenweise klettert das Thermometer an diesem Wochenende über die 30 Grad Marke. Bereits zur Mittagszeit wurde die 30 Grad-Marke in Plauen deutlich übertroffen. Auch in der vergangenen Nacht kühlte es kaum ab in der Stadt. Für die Menschen dort die in der Sonne arbeiten müssen ist diese Hitze eine starke, körperliche Belastung. Auch für die Vegetation sind solche hohen Temperaturen eine Belastung. Schnell trocknet die Erde aus.
Hoch EFIM
Grund für die Hitze ist das Hoch "EFIM" über Osteuropa. Dieses Tief schaufelt Luft subtropischen Ursprungs nach Deutschland. Mit im Gepäck: feinster Saharastaub. Dies sah man am Sonntag vor allem gut in den Mittelgebirgen am Horizont.
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