Plauen. Nach zwei Monaten Coronaunterbrechung kehrten die Oberligafußballer vom VFC Plauen am Mittwochabend zurück ins Vogtlandstadion. Eingeladen hatten sich die Spitzenstädter mit dem VfB Schöneck den verlustpunktfreien Tabellenführer der Vogtlandklasse, der zum Trainingsspiel ersatzgeschwächt antrat. Der VFC gewann mit 15:0 (6:0). Cheftrainer Robert Fischer freute sich, "dass wir endlich wieder auf den Sportplatz zurückdürfen. Das Ergebnis ist völlig zweitrangig. Toll, dass Schöneck trotz der Personalprobleme zum gemeinsamen Training angetreten ist", bedankte sich Robert Fischer. Während die Gäste einmal die Plauener Querlatte trafen, erzielten die Spitzenstädter in regelmäßigen Abständen die Tore. Es trafen Jannes Schmidt (3 Tore), Daniel Böttcher (2), Patrick Grandner (2), Kevin Baumann (2), Philipp Sovago, Marian Albustin, Philipp Dartsch, Tom Fischer, Tim Limmer und Fabian Stein.
VFC Plauen begrüßt einen neuen Schiedsrichter
Und was gibt es sonst noch Neues aus Haselbrunn? Nach zwölf Jahren ist Schiedsrichter Carsten Hofmann zurückgekehrt zum VFC Plauen. Der Referee lebte im Norden und gehörte dort seiner Zunft in den Hamburger Ligen an. Jetzt ist Carsten wieder zurückgekehrt zum Heimatverein, für den der 34-Jährige von Kindesbeinen an die Daumen drückt. Papa Ronald hatte ihn einst mit dem VFC-Virus infiziert. BA-Student Louis Kehl absolviert derzeit sein Duales Studium in der Geschäftsstelle des VFC Plauen. Der junge Mann ist zugleich als Schiedsrichter für den VSC Mylau-Reichenbach im Einsatz und so hört man den Unparteiischen mittlerweile auch häufig im Vogtlandstadion pfeifen. Die Schiedsrichterzunft hat während der zweijährigen Coronakrise einen noch nie dagewesenen Aderlass erlebt. Etwa ein Drittel der Unparteiischen pfeift aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr. Wer Interesse hat, Schiedsrichter zu werden, der meldet sich bitte bei einem vogtländischen Fußballverein oder beim Verband: www.vfv-online.de