Plauen.
Plauen. Ein alkoholisierter 63-Jähriger störte am gestrigen Dienstagabend den Zugbetrieb auf der Sachsen-Franken-Magistrale bei Plauen und verursachte dadurch die Verspätung zweier Züge um insgesamt 38 Minuten.
Atemalkoholtest ergab 2,58 Promille
Der wohnsitzlose deutsche Staatsangehörige hatte kurz vor 22 Uhr in einem in Richtung Hof verkehrenden Regionalexpress missbräuchlich die Tür-Notöffnung betätigt und damit den Zug am Haltepunkt Jocketa zum Stehen gebracht. Ein von hinzugerufenen Bundespolizisten durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,58 Promille beim Beschuldigten, gegen den nun wegen Missbrauchs von Notrufen ermittelt wird.
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