Paukenschlag: Autohaus Exner kommt nach Plauen

Kundeninformation Oppel-Gruppe stellt sich neu auf und konzentriert sich auf Bayern

Ansbach/Plauen. 

Oppel Automobile mit Sitz in Ansbach-Elpersdorf stellt sich für die Zukunft neu auf. Ab 1. Juli konzentriert sich das Autohaus mit Geschäftsführerin Susanne Oppel und ihrem Team auf den süddeutschen Markt und die Standorte Ansbach, Feuchtwangen und Heilsbronn. Der Standort Ellefeld wurde zum 31. Mai geschlossen. Der Standort Plauen schlüpft unter das Dach der AVAG Holding SE und wird als Filiale der Autohaus Exner GmbH & Co. KG weitergeführt. Das Autohaus Exner agiert bereits seit dem 1. Januar 1990 unter dem Dach der AVAG. Den Standort Aue übernimmt das Autohaus LUEG.

 

Susanne Oppel bedankt sich

Geschäftsführerin Susanne Oppel kommentiert die Umstrukturierung wie folgt: "Es ist kein Geheimnis, dass unsere Branche vor großen Herausforderungen steht. Damit wir unsere Kundinnen und Kunden auch in Zukunft mit voller Kraft betreuen können, richten wir uns neu aus. Mit der Konzentration auf unsere Standorte in Süddeutschland stellen wir dafür die Weichen. Im Namen des gesamten Teams von Oppel Automobile möchte ich mich bei allen Kundinnen und Kunden in Aue, Ellefeld und Plauen für ihr langjähriges Vertrauen bedanken. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danke ich persönlich recht herzlich für ihren täglichen Einsatz zum Wohle unserer Kunden. Gleichzeitig freue ich mich, mit der AVAG Holding SE und dem Autohaus LUEG zwei Partner gefunden zu haben, die unseren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft Top-Angebote und besten Service bieten werden und der Belegschaft vor Ort einen sicheren Arbeitsplatz garantieren", betont Susanne Oppel.

Servicegeschäft an verbleibenden Standorten geht weiter

An den drei verbleibenden Oppel-Standorten wird weiterhin das Servicegeschäft für Mercedes-Benz und smart großgeschrieben. Hinzu kommt zusätzlich der Verkauf für die Marken Citroën, Peugeot, Maserati, Volvo und Suzuki.

 

Investition als Bekenntnis zum Standort Plauen

 

Am Standort Plauen werden fast alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen. Einige Beschäftigte scheiden aufgrund ihres Mercedes-Hintergrundes freiwillig aus und bleiben der Marke mit dem Stern bei einem anderen Arbeitgeber erhalten. Ausnahmslos werden alle Auszubildenden übernommen und weiter ausgebildet. Ab dem 1. Juli werden in Plauen die Marken Citroën, Peugeot, Fiat, Fiat Professional, Alfa Romeo, Abarth und Jeep vertrieben. Jörg Neupert, Geschäftsführer des Autohauses Exner, freut sich über das Engagement in seiner Heimatstadt: "Oppel Automobile genießt einen hervorragenden Ruf und hat eine lange Tradition. Die damit verbundenen Werte passen auch zu uns. Wir arbeiten zuverlässig, engagiert und kompetent und stellen dabei immer den Kunden in den Mittelpunkt", so Jörg Neupert.

 

Neuer Standort wird technisch modernisiert

Im Zuge der Integration wird das Citroën-Team vom Exner-Standort Oelsnitz ins zehn Kilometer entfernte Plauen umziehen. Dieser Standort wird nun technisch modernisiert und auf AVAG-Niveau gebracht. Zudem entsteht ein neues effizientes, ressourcenschonendes und nachhaltiges Lackier- und Karosseriezentrum mit einer Arbeitsfläche von 800 Quadratmetern. "Diese Investitionen verstehen wir als Bekenntnis für den Standort Plauen und schaffen damit weitere Arbeitsplätze", so Jörg Neupert weiter.

 

Autohaus kann auf über 10.000 Gebraucht- und Neuwagen zugreifen

Durch den Zusammenschluss profitieren die Kundinnen und Kunden in Plauen vom erweiterten Angebot der Automobilhandelsgruppe und können noch mehr Dienstleistungen in Anspruch nehmen. So kann das Autohaus nun auf ein Zentrallager mit über 10.000 Gebraucht- und Neuwagen zugreifen, die innerhalb einer kurzen Frist ausgeliefert werden können. Hinzu kommen attraktive Leasing- und Finanzierungsraten für Privat- und Geschäftskunden, regelmäßige Top-Angebote, die DIA-Garantie und der Big Deal. Die DIA-Garantie bietet eine über die gesetzliche Gewährleistung hinausgehende Absicherung. Mit dem Big Deal, den alle Laufkunden erhalten werden, entfallen die Lohnkosten für die ersten drei Inspektionen.

 

Autohaus Exner in drei Bundesländern vertreten

Das Autohaus Exner mit Hauptsitz in Hof erweitert damit sein Handelsnetz und deckt mit den Standorten Hof, Naila, Selb, Gera, Hermsdorf und Oelsnitz die Landesgrenzen von Bayern, Thüringen und Sachsen ab. Über seine gesamten Standorte verteilt hat das Autohaus Exner bislang die Marken Opel, Kia, Citroën, Subaru und Isuzu vertrieben. "Wir freuen uns über unsere neuen Marken, wie zum Beispiel Fiat und Peugeot, die sowohl unsere Angebotsvielfalt erweitert, als auch weitere Arbeitsplätze schaffen wird", erklärt Jörg Neupert.

 

LUEG baut Geschäftsfeld für Mercedes-Benz aus

 

Mit der Übernahme des Oppel-Standorts in Aue setzt die Fahrzeug-Werke LUEG AG ihre Zukunftsstrategie 2030+ konsequent fort. Bereits 2020 hat die Autohaus LUEG GmbH in Sachsen die Vertriebsverantwortung für Mercedes-Benz im westlichen Erzgebirge übernommen. Der Service-Standort in Aue komplettiert zum 1. Juli die strategische Erweiterung des Einzugsgebiets für die Marke Mercedes-Benz im westlichen Erzgebirge um den Bereich Service. Der Standort wird exklusiv für die Marke Mercedes-Benz entwickelt und deckt künftig die Sparten Pkw, Transporter und Lkw ab. Der Standort ergänzt im Süden die drei Standorte in Zwickau, Bernsdorf und Stollberg und bietet aufgrund des vorhandenen Fahrzeugbestandes in diesem Gebiet ein hohes Potenzial.

 

AVAG Holding SE eine der größten Automobilhandelsgruppen Europas

"Im Hinblick auf die Steigerung der Elektromobilität bietet der Standort interessante Perspektiven für ein weiteres Geschäftsfeld", sagt Peter Gardelegen, Geschäftsführer der Autohaus LUEG GmbH. Mit den 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Aue werden die künftigen Entwicklungsmöglichkeiten der jetzigen Oppel-Belegschaft durch zeitnahe Gespräche mit den Mitarbeitern besprochen. Die AVAG Holding SE, mit Sitz in Augsburg, ist eine der größten Automobilhandelsgruppen Europas. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erwirtschaftete das Familienunternehmen einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro und brachte mit ihren rund 200 Standorten über 105.000 Fahrzeuge auf die Straße.



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