Pausa-Mühltroff/Rosenbach/Weischlitz. Der Corona-Impfbus soll nun - nach dem Ausfall diese Woche - doch noch nach Mehltheuer kommen. An drei Tagen, vom 24. bis 26. März, soll er an der Grundschule Rosenbach stationiert sein. Der Mittwoch, 24. März, ist für die Rosenbacher, Donnerstag, 25. März für die Pausa-Mühltroffer und Freitag, 26. März, für die Weischlitzer Einwohner reserviert. Jeweils 150 Impftermine sind pro Tag geplant. "Wir können nicht sagen, welcher Impfstoff angewendet wird", sagt Michael Pohl, Bürgermeister von Pausa-Mühltroff. Man hoffe, dass jetzt beim zweiten Anlauf alles klappt. Der Impfbus ist jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Wie die Anmeldung funktioniert? Die Rosenbacher Bürger, die sich bereits angemeldet und einen Impftermin für diese Woche hatten, werden oder wurden bereits von der Gemeindeverwaltung angerufen. Darüber informiert Michael Frisch, Bürgermeister von Rosenbach. "Wer über 70 Jahre alt ist, kann sich außerdem noch in der Gemeindeverwaltung melden." Es gebe noch einige freie Impftermine für den 24. März.

Pausa-Mühltroff handhabt die Anmeldung für den Termin am 25. März so, dass sich alle Einwohner über 80 Jahre, die einen Impftermin haben möchten, am Montag, 22. März, im Pausaer Rathaus melden sollten. Am Dienstag, 23. März, sollten sich impfwillige Einwohner, die über 70 Jahre alt sind, in der Stadtverwaltung melden. Wenn dann noch Impftermine übrig sind, werden sie an jüngere Interessierte vergeben, sie sollten sich am Mittwoch, 24. März, im Rathaus melden.

Der Impftag der Weischlitzer Bürger am 26. März ist bereits ausgebucht, alle Termine sind vergeben. Darüber informiert der Weischlitzer Bürgermeister Steffen Raab. Über 70-jährige Weischlitzer Bürger können aber einen Termin für den Impfbus in Oelsnitz an der Vogtlandsporthalle am 2. April erhalten. 150 Termine stehen für die Weischlitzer an diesem Tag zur Verfügung. Impfwillige über 70 Jahre sollten sich dazu bis zum Montag, 29. März, 12 Uhr, in der Gemeindeverwaltung Weischlitz (Telefon 037436/9170) anmelden. "Wir wollen insbesondere unsere Einwohner über 70 bei der Vereinbarung eines Impftermins unterstützen. Für diese Personengruppe stellt der Weg über die Hotline oder das Internet oftmals doch eine große Barriere dar", sagt Steffen Raab. Welcher Impfstoff zum Einsatz kommt, könne zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, es werde aber mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es der Impfstoff von AstraZeneca sein. "Darauf hat die Gemeindeverwaltung keinen Einfluss. Deshalb sollten sich nur Impfwillige melden, die keinen speziellen Hersteller bevorzugen", so der Bürgermeister. "Alle Einwohner unter 70 Jahre müssten sich eigenständig um einen Termin im Impfzentrum in Plauen oder Eich kümmern."