Nach 6 Jahren und 1,1 Millionen Euro: Hochwasserschäden in Pirk behoben

Baumaßnahmen Nach fünftmonatiger Bauzeit sind die Arbeiten in Pirk beendet

Pirk. 

Am oberen Bahnschutzdamm im linken Uferbereich der Talsperre Pirk hatte 2013 das Hochwasser Schäden hinterlassen. Nun wurde die umfangreiche Sanierung des Damms beendet und er ist nach der fünfmonatigen Bauzeit wieder voll funktionstüchtig. Der Damm war stark durchlässig und es bestand die Gefahr, dass der Gleiskörper der Bahn insbesondere bei maximalen Wasserständen in der Talsperre unterspült wird. Die Kosten für den Bau lagen bei rund 1,1 Millionen Euro und wurden finanziert aus Bundesmitteln.

Heute dient die Talsperre der Niedrigwasseraufhöhung, dem Hochwasserschutz un der Energiegewinnung

Die Talsperre Pirk ist mit rund sieben Millionen Kubikmetern Inhalt eine mittelgroße Anlage im Freistaat Sachsen. Gebaut wurde sie im Tal der Weißen Elster zwischen 1935 und 1939 zur Versorgung der Textilindustrie mit Brauchwasser. Als am Ende des 20. Jahrhunderts große Textilbetriebe schließen mussten, fiel diese Aufgabe jedoch weg. Heute ist die Talsperre von großer Bedeutung für die Niedrigwasseraufhöhung der Weißen Elster, den Hochwasserschutz, die Energiegewinnung und die Naherholung.



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