Mathias Weiser (34) kandidiert für die AFD. Der kaufmännische Leiter wurde in Schleiz geboren. Er lebt in einer Partnerschaft.
Warum bewerben Sie sich um ein Mandat für den Bundestag?
Ich bewerbe mich für den Bundestag, weil der Mittelstand, sowohl die Unternehmen als auch die Bürger, dort wieder eine starke Stimme brauchen. Wir erleben eine immer größer werdende Entfremdung von Politik und Bürgern. Es ist dringend notwendig, dass wir wieder mehr Politiker mit Berufserfahrung und bürgerlich-konservativen Werten im Bundestag haben.
Was brennt Ihnen besonders unter den Nägeln? Was möchten Sie in Ihrem Wahlkreis verändern?
Mir ist es wichtig, den Mittelstand durch Entlastungen zu stärken. Dafür möchte ich mich für niedrigere Steuern und Abgaben einsetzen. Außerdem müssen die hohen Lebenshaltungskosten gesenkt werden. Autofahren, Heizen und Strom müssen so günstig wie möglich sein. Angesichts der niedrigen Löhne und Renten ist das dringen notwendig.
Wofür wollen sie sich auf Bundesebene besonders engagieren?
Ich möchte mich für die mittelständische Wirtschaft einsetzen. Hier will ich erreichen, dass wir nicht nur durch niedrigere Steuern und Energiekosten entlasten, sondern auch Bürokratie und Vorschriften abbauen sowie bei der Ausbildung junger Menschen wieder einen viel größeren Fokus auf die berufliche Ausbildung legen. Das Vogtland braucht dringend mehr Handwerker und Facharbeiter.
Wie wird sich die Bundesrepublik in vier Jahren verändert haben?
Ich hoffe, dass wir wieder einen starken bürgerlich-konservativen Kurs in der Bundespolitik bekommen, der in unserem Land wieder die Interessen des Bürgers in den Mittelpunkt stellt. Die Bundesregierung muss sich dabei wieder auf ihre Kernaufgaben, wie Bildung, Infrastruktur, Gesundheitswesen und Sicherheit, konzentrieren und diese von kompetenten Ministern managen lassen.
erschienen am 20.09.2021