Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch ist jetzt mit dem Format "Masterplan unterwegs" in dessen Rahmen die neue Tourismusstrategie für Sachsen und die Wertschätzungskampagne für den Tourismus in der Region vorgestellt wird, im Brauerei-Gutshof in Wernesgrün zu Gast gewesen. Der Masterplan Tourismus Sachsen hat die Sächsische Staatsregierung Ende Februar verabschiedet und hat damit dem Tourismus einen klaren Handlungsrahmen für die kommenden Jahre gegeben. Entstanden ist der Masterplan in einem einmaligen Beteiligungsprozess im Dialog mit der Tourismusbranche.
Leidenschaftliche Einheimische prägen das touristische Image Sachsens
Menschen aus der Region geben dem Tourismus ein Gesicht Sieben Protagonisten aus der Branche, die für den Tourismus in Sachsen brennen, wurden für die Kampagne vor die Kamera geholt. In diesen Tagen sind sie auf Großflächenplakaten in ganz Sachsen und online zu sehen sowie auf allen Masterplan- und weiteren Branchen-Events präsent. Für die Destination Vogtland ist Hans-Peter Herrmann, Falkner im Naturerlebniszentrum Plauen, Protagonist der Kampagne.
Masterplan - was heißt das konkret?
Wie Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch sagt, hat man eine Tourismuspolitik aufgesetzt, die zwei Ebenen hat: "Wir haben den großen Rahmen, den Kompass mit dem Masterplan gesetzt. Und wir werden jetzt, darauf aufbauend, die zweite Ebene füllen. Bedeutet, es wird jedes Jahr ein Handlungsplan, ein Handlungsrahmen neu aufgesetzt, die mit dem jeweiligen Haushalt, sowohl im Landtag, als auch in den jeweiligen Regionen abgestimmt, werden muss." Der Masterplan habe Fahrt aufgenommen und man habe sich gemeinsam auf einen langen Weg begeben.
Ein Blick in die Zukunft: Nachhaltiger Tourismus als Lösungsansatz
Ganzjahrestourismus ist ein Schwerpunkt Es hat sich schnell herauskristallisiert, wie wichtig es ist, saisonunabhängiger zu sein und den Schwerpunkt auf den Ganzjahrestourismus zu setzen. Die Aufgabe ist es, so Klepsch, sich gemeinsam so aufzustellen, dass man witterungsunabhängiger ist und das ganze Jahr Gäste im Freistaat begrüßen kann. "Da geht es um Wandern, ums Radfahren, um Wassersport, aber auch um die Kur- und Erholungsorte. Ganz besonders im Mittelpunkt sind da die Themen Wellness und Gesundheit und etwas für die Seele zu tun", so die Ministerin. Auf keinen Fall wolle man sich vom Wintersport verabschieden, Schnee, Ski und Rodeln gehören genauso zum Ganzjahrestourismus dazu.