Plauen. Ein nächtlicher Ausflug endete für einen 30-jährigen Slowake mit mehreren Anzeigen und im Gewahrsam der Polizei.
Was ist passiert?
Durch den Inhaber einer Bar an der Stresemannstraße wurden um Mitternacht die Beamten des Polizeireviers Plauen gerufen. In der Bar kam es zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen, wobei der zunächst unbekannte Täter den 23-jährigen Geschädigten mit einem Billardqueue schlagen wollte. Glücklicherweise konnte der 23-Jährige dem Schlag ausweichen und blieb unverletzt.
Mann mehrfach ins Gesicht geschlagen
Nach dem Vorfall verließ der Täter samt seinen Begleitern die Örtlichkeit und flüchtete in Richtung Schlossberg. Noch während der Sachverhaltsaufnahme in der Stresemannstraße durch die Beamten meldete eine Anwohnerin aus dem Bereich Rädelstraße mehrere randalierende Personen. Während ein 47-Jähriger die Randalierer zur Ruhe zu mahnen versuchte, stieg ein 30-jähriger Slowake durch das offene Schlafzimmerfenster ins Innere und schlug dem 47-Jährigen mehrfach mit den Fäusten ins Gesicht. Durch die Schläge erlitt der Geschädigte erhebliche Verletzungen im Gesicht und musste zur weiteren medizinischen Behandlung in ein örtliches Krankenhaus verbracht werden.
Täter verbrachte Nacht im Gewahrsam
Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest beim Slowaken ergab einen Wert rund 1,7 Promille. Der 30-Jährige verbrachte die Nacht im Gewahrsam des Polizeireviers in Plauen. Er muss sich nun im einfach beschleunigten Verfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung verantworten.
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