Judoverein Ippon Rodewisch setzt auf Nachwuchs

Rodewisch. 

Rodewisch.BLICK.de stellt auch in diesem Jahr wieder die Menschen vor, die etwas Besonderes in den vergangenen zwölf Monaten geleistet und erwirkt haben. Hier wird ordentlich rangeklotzt. Das neue Trainings- und Kompetenzzentrum des Judo-Vereins Ippon Rodewisch nimmt Formen an. Am 5. Mai feierten die Bauherren und Handwerker im Gelände neben der Göltzschtalhalle Richtfest. Nach der Fertigstellung können die Sportler auf 400 Quadratmeter Fläche einen Trainings- und Kraftraum, Sanitäranlagen, Sauna sowie einem separaten Versammlungsraum für die Vereinstätigkeit nutzen.

Vereinsmitglieder packen mit an

Aktuell sind die letzten Arbeiten im Gange. Einige Gerätschaften werden bereits in die Räume gebracht. Immer wieder packen die Vereinsmitglieder in Arbeitseinsätzen mit an. Was hier entsteht, macht Vereins-Präsident Torsten Paul mächtig stolz. Er und seine Mitstreiter haben besonders die Nachwuchsarbeit im Blick. Seiner Einschätzung nach ist der Leistungsstützpunkt für das gesamte Vogtland und Westsachsen von enormer Bedeutung. Derzeit sind rund 180 Kinder und Jugendliche im Trainingsbetrieb. Die besten von ihnen gehören zu einem leistungsorientierten Kader, der künftig von den guten Bedingungen im Neubau profitiert. "Da ist auf jeden Fall Potenzial da", weiß Paul. Insgesamt zählt der Verein um die 300 Mitglieder.

Eröffnungs-Party im März

Läuft alles nach Plan, kann Anfang nächsten Jahres der Trainingsbetrieb starten. Laut den Verantwortlichen wird die große Eröffnungs-Party etwas später im März mit einem sportlichen Programm über die Bühne gehen. In das ehrgeizige Vorhaben fließen knapp eine Million Euro. Zu 50 Prozent wird das Vorhaben vom Freistaat gefördert. Den Rest muss der Verein aus eigenen Mitteln und mit Hilfe von Sponsoren stemmen. Die Kommune unterstützt das Vorhaben durch einen Erbbaurechtsvertrag.