In Plauen: Kultur-Sommer-Konzert mit Gisbert zu Knyphausen

Einladung Diesen Freitag von 17 bis 22 Uhr auf dem Theaterplatz

Plauen. 

Plauen. Erstmalig findet am 16. August das Kultur-Sommer-Konzert auf dem Theaterplatz statt. Dazu findet der beliebte Songschreiber Gisbert zu Knyphausen den Weg in die Spitzenstadt Plauen. Und das sogar bei freiem Eintritt! Spätestens seit seinem zweiten Album "Hurra! Hurra! So nicht." aus dem Jahr 2010 gehört der Berliner Sänger und Gitarrist zur ersten Garde der deutschsprachigen Songschreiber. Musikkenner Markus Löffler schwärmt: "Man sagt, seine Texte seinen meist melancholisch. Doch immer ist da auch ein Hoffnungsschimmer, ein Glaube an das Gute und sehr viel Liebe und Zuneigung für die oftmals hadernden Figuren in seinen Geschichten", verrät Markus Löffler, für den es eine Ehre sein wird, das Vorprogramm mitzugestalten.

 

ZAMI übernimmt Support

Den Support spielt nämlich die Plauener Band ZAMI, in der Markus Löffler (Gitarre, Piano, Gesang) zusammen mit Steve Schubert (Gitarre, Harp, Gesang), Michal Perthel (Cajón) sowie Christian Gäbler (Bass) musiziert. Im Vorfeld wird durch den Basketball Club Vogtland e.V. Basketball für jedermann angeboten.

Das Programm im Einzelnen:

  • 17 bis 19 Uhr Basketball mit dem BC Vogtland
  • 19.30 bis 20.15 Uhr ZAMI
  • 20.30 bis 22 Uhr Gisbert zu Knyphausen.

 

Wer ist Gisbert zu Knyphausen?

Das offizielle Debütalbum "Gisbert zu Knyphausen" erschien 2008 bei der renommierten Plattenfirma PIAS Recordings. Presse und Publikum waren von den rohen, direkten Songs gleichermaßen angetan. "Zu Knyphausen suhlt sich nie in seinen Niederlagen, er bewahrt sich eine Haltung, die ihn an ein Morgen glauben lässt. Bitte mehr davon!", forderte der Spiegel. 2010 erschien besagtes zweites Album "Hurra! Hurra! So nicht.", das auf Platz 12 in die deutschen Albumcharts einstieg. Eine Nominierung für die 1Live Krone als bester Alternative-Künstler gab es obendrauf. Reisen nach Russland, Albanien, Frankreich oder auf Einladung des Goethe-Instituts in den Iran folgten. 2017 erschien das lang erwartete Album "Das Licht dieser Welt", für das zu Knyphausen mit neuer Band fast zwei volle Jahre unterwegs war. Nach diversen EPs sind mittlerweile zwei Longplayer-Alben erschienen. 2021 wagte zu Knyphausen einen Abstecher in die Klassik, wodurch er in Häusern wie der Philharmonie Köln, der Mercatorhalle Duisburg oder in der Elbphilharmonie Hamburg spielen durfte.



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