Seit Montag wird die Obere Weiße Elster zwischen der Talsperre Pirk und der Staatsgrenze zu Tschechien vermessen. Wie die Landestalsperrenverwaltung mitteilte, belaufen sich die Kosten für die Vermessung oberhalb der Talsperre auf rund 200.000 Euro und werden durch den Freistaat Sachsen finanziert.
Die aufgenommenen Daten dienen dazu, ein hydraulisches Modell anzufertigen. Dieses simuliert mögliche Hochwasser und macht Überschwemmungsflächen der Oberen Weißen Elster sichtbar. Mit den Ergebnissen werden Hochwassergefahren- und -risikokarten erstellt, die anzeigen, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht.
Seit Anfang Juni ist die Vermessung zwischen der Talsperre Pirk und der Landesgrenze zu Thüringen bereits im Gange. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Mai 2020 vorliegen.
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