Plauen. Alle Achtung den Badbetreibern und dem Förderverein! In Haselbrunn haben ein paar stramme Durchhaltetypen das Wintergrillen kreiert. Genau zwischen den Sturmtiefs Xandra, Ylenia, Zeynep und Antonia eine Veranstaltung durchzuführen und dann auch noch trotz Coronapandemie Erfolg zu haben, das ist aller Ehren wert.
390 Besucher wurden zum Tag der offenen Tür im Freibad Haselbrunn gezählt. In der Plauener Freizeiteinrichtung wollte man "einfach mal zeigen, dass wir noch da sind und dass wir ganz viel geschaffen haben und auch noch ganz viel vorhaben", stellte Michael Rannacher voran. "Mit dem Anlegen einer Schmetterlingswiese, dem Bau eines Kletterhauses in Form einer Spechthöhle, dem Aufstellen mehrerer großer Sonnenschirme haben wir 2021 viel geschaffen", betont der Vereinsvorsitzende.
Im Sommer feiert man im größten Bad des Vogtlandes die 20jährige Wiedereröffnung. Aber ganz wichtig für das "Gesicht" des Bades ist die fortschreitende Kabinensanierung. An die ersten Bauabschnitte wird sich in den nächsten drei Jahren die komplette Sanierung aller denkmalgeschützten Umkleidekabinen und Wirtschaftsgebäude anschließen, ein in Deutschland einmaliges Bad-ensemble kann damit dauerhaft erhalten werden. "Die notwendigen Fördergelder stehen bereit, und unser Förderverein wird dieses lang herbeigesehnte Vorhaben weiter unterstützen", verspricht der Fördervereinsgeschäftsführer Prof. Dr. Bernd Märtner.
Im Sommer - am 22. Juni - feiert man im größten Bad des Vogtlandes die 20jährige Wiedereröffnung des 1926 erschaffenen Bades. Während Bad-Geschäftsführer Ronny Adler persönlich an den Feuerstellen für Wärme sorgte, stellten die Mitglieder des Fördervereins ein neues, längerfristiges Projekt zur Erweiterung der Freizeitmöglichkeiten im Freibad vor. Die Water Climbing Wall ist eine Kletterwand im Wasserbecken, von der man gefahrlos ins Wasser abstürzen kann. kare
erschienen am 23.02.2022