Klingenthal. Die Klingenthaler Weltcup-Tage sind am Sonntag zu Ende gegangen. Beim Weltcup der Skisprung-Herren haben sich beim zweiten Einzelwettbewerb ein Japaner und zwei Norweger durchgesetzt. Ganz oben auf dem Treppchen stand in der Vogtland Arena am Ende Ryoyu Kobayashi. Nach dem Sieg in der Qualifikation hat der Japaner sich mit Sprüngen auf 129,5 und 139,0 Metern sowie 262,8 Punkten, den Sieg im Wettbewerb gesichert. Für ihn ist es der zweite Weltcupsieg diese Saison gewesen. Ebenfalls auf dem Treppchen standen der Norweger Daniel-André Tande, der mit Sprüngen auf 130,5 und 141,5 Metern und 260,2 Punkten Zweiter geworden ist und Dritter ist sein Landsmann Marius Lindvik, der mit Sprüngen auf 126,0 und 141,0 Meter überzeugen konnte und 256,6 Punkte bekam. Die Norweger haben bei diesem Wettbewerb insgesamt abgeräumt, denn auch die Ränge vier, fünf und sechs gingen in den Norden - dafür gesorgt haben Robert Johansson, Halvor Egner Granerud und Johann André Forfang.
Spur macht DSV-Adler zu schaffen
Aus Sicht des DSV-Teams ist der Sonntag in Klingenthal nicht so optimal gelaufen. Lediglich Constantin Schmid schaffte es mit Rang 8 unter die Top-Ten. Der Weltcup-Führende Karl Geiger konnte mit Platz 22 sein Gelbes Trikot verteidigen. Womit den DSV-Springer Probleme hatten, war die Anlaufspur im ersten Durchgang, die durch den Regen weicher geworden ist. Im Finaldurchgang gab es zwar eine Steigerung, aber für vordere Plätze reichte es leider nicht. In der Endabrechnung finden sich die DSV-Springer im Mittelfeld. Für die Skispringer geht es jetzt am kommenden Wochenende im schweizerischen Engelberg weiter.
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