Deutschlands bester Kitesurfer: Finn Flügel wird Junior-Botschafter!

Neuzugang Citroën und die Exner-Gruppe setzen auf das Hofer Eigengewächs

Hof/Plauen. 

Hof/Plauen. Große Freude bei den 242 Mitarbeitern der Exner-Gruppe an den Standorten in Hof (2x), Oelsnitz, Plauen, Naila, Gera (2x) und Hermsdorf. Deutschlands aktuell erfolgreichster Kitesurfer und Worldcup-Starter Finn Flügel aus Hof wird Citroën-Markenbotschafter. Der 15-jährige Durchstarter hat im Beisein seiner Eltern Bernd Flügel und Simone Pullen sein erstes Exner-Auto bestiegen. Jörg Neupert verrät: "Der Citroën AMI ist als Leichtfahrzeug für Einsteiger ab einem Alter von 15 Jahren konzipiert. Mit 6 KW bringt es dieser Zweisitzer bei 45 km/h Höchstgeschwindigkeit auf eine elektrische Reichweite von bis zu 75 Kilometern", stellte der Exner-Geschäftsführer voran. Papa Bernd Flügel ist froh: "Finn fährt nun kein Moped. Das kleine Auto ist wesentlich sicherer im Straßenverkehr unterwegs", findet der Senior. Der Vati weiß, dass sein Junge gerne mal abhebt. "Aber nur auf dem Wasser. Im Straßenverkehr ist es besser, wenn man defensiv unterwegs ist."

Weltklasse-Kitesurfer trainiert in Ägypten

Überhaupt durchlebt das "Wunderkind" Finn Flügel keineswegs schwebend die Jugendzeit. Trotz täglichem Training steht nach wie vor die Schule an erster Stelle: "Finn hat bis jetzt alles Einser und Zweier und nur eine Drei auf dem Zeugnis. Sonst müssten wir sein sportliches Pensum drosseln", betont Mama Simone. In eine normale Schule gehen kann Finn übrigens nicht. "Wer auf diesem Niveau Sport machen möchte, der hat es in Deutschland schwer. Ich bin sehr froh, dass meine Eltern es möglich machen und ich tatsächlich in El Gouna Unterricht bekomme", berichtet Finn. El Gouna ist ein Touristenort an der ägyptischen Küste des Roten Meeres, etwa 22 Kilometer nördlich von Hurghada. Hier gibt es die besten Trainingsbedingungen für einen Weltklasse-Kitesurfer. Dort wird Finn nach schweizer Schulsystem gelehrt. Ein Elternteil ist entweder mit vor Ort oder Simone und Bernd sind zum Sprung in den Flieger bereit.

Der Plauener Jörg Neupert kennt Finn Flügel schon lange

Die Eltern sind quasi der Hauptsponsor. Die Unternehmerfamilie bekommt inzwischen aber auch für Finn Unterstützung. "Wir sind unglaublich froh, dass zum Beispiel das Autohaus Exner an uns glaubt und Finn fördert", erzählt Simone Pullen (Funsportgeschäft Water Colors). Jörg Neupert hat als Hauptgeschäftsführer der Exner-Gruppe schon einige Aktionen mit Bernd Flügel und Simone Pullen erfolgreich umgesetzt. Ob die große Fußballfanmeile in der Hofer Altstadt mit bis zu 5.000 Besuchern, die Hofer Filmtage, das Flughafenfest oder die Zusammenarbeit im Hochglanzmagazin "Franky" - es gab viele gemeinsame Projekte. Jörg Neupert erzählt: "Uns verbindet eine sehr lange Freundschaft. Als Finn vor zwei Jahren U14-Weltmeister wurde, haben wir uns alle riesig gefreut. Jetzt ist unser Finn Fünfter der Männer-Weltrangliste im Freestyle-Kitesurfen. Unser Finn, das ist doch unglaublich oder?" Hört man dem Plauener zu, dann spürt man das Familiäre, das hier im Autohaus gelebt wird. Für Jörg Neupert steht fest: "Wer in einer intakten Familie aufwächst, der wird auf lange Sicht immer besser." Der Vogtländer ist seit 27 Jahren in diesem Drei-Freistaaten-Autohaus (Bayern, Sachsen, Thüringen) beschäftigt. Die Exner-Gruppe wiederum ist Teil der AVAG-Gruppe, die unter anderem auch einen Großteil der Stelltanismarken vertritt. Stellantis ist der viertgrößte Automobilhersteller der Welt.

Der Junior-Markenbotschafter von Citroën kommt von hier

Die Welt bereisen wird Finn Flügel in den kommenden Wochen. "Mein Ferienprogramm ist ziemlich straff durchgestylt. Es gibt spannende Wettkämpfe", verrät der Neunklässler. Und dann zählt er auf: Griechenland, St. Peter Ording, Sylt, Fehmarn, Frankreich, Spanien - überall wo Finn startet, freut man sich bereits auf den fröhlichen Junge aus Hof. Als Teresa Kolb zur Einweisung bat, galt es aber erstmal gut zuzuhören. Die Exner-Marketingleiterin stellte den Citroën AMI vor. Finn muss noch viel lernen. Dazu gehört auch das richtige Autofahren. "Es ist eine große Ehre für mich, dass ich jetzt in Deutschland für Citroën der Junior-Markenbotschafter sein darf", setzte sich Finn das erste Mal ans Lenkrad. Die Freude teilt man auch in Oberfranken, Ostthüringen und im Vogtland, wo die Exner-Gruppe heimisch geworden ist. Denn Finn ist einer von hier. "Genau das wollen wir. Wir sind mit unseren Partnern vor Ort ein Teil der jeweiligen Region", sagt Stellantis-Logistik-Manager Martin Vetter, der den Weg des Teenagers ebenso verfolgt.



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