Rodewisch. Hoffnung und Zuversicht verbreitet der 1. FC Rodewisch! Grundsätzlich wurden alle Vereine in den vergangenen zwei Jahren auf die Probe gestellt. Trotz der ganzen Widrigkeiten hat der 1. FC Rodewisch jedes Schlupfloch genutzt, um irgendwie den Trainings- und Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. "Wir haben sogar eigene zertifizierte Coronatester im Verein", berichtet der Vorsitzende Eric Tennstädt. Trotzdem war es irgendwann nicht mehr möglich, Fußball zu spielen. Es steht außer Frage, dass es gerade die Kinder- und Jugendmannschaften sehr hart getroffen hat.
Große wirtschaftliche Herausforderungen für kleine Vereine
Und noch schlimmer waren die Erwachsenen-Teams dran. "Der 1. FC Rodewisch ist ein Verein, der vom Miteinander lebt, was unter den Bestimmungen zwischenzeitlich einfach nicht mehr möglich war", blickt Eric Tennstädt auf den langen Winter zurück. Die Wirtschaftlichkeit der kleinen Vereine hat schwer gelitten. "Als Vorstand waren wir immer wieder gefragt, weil ja die Sportstätte trotzdem weiter existiert und man sich nicht einfach die Decke über den Kopf ziehen kann, um zu warten bis alles vorbei ist", betont Eric Tennstädt.
Dank an die Sponsoren und Mitglieder
Beim FCR ist es weitergegangen. "Man kann nur allen Sponsoren, Gönnern und den Mitgliedern danken. Wir konnten lückenlos unseren Verbindlichkeiten nachkommen. Aber ab jetzt müssen wir unbedingt unser Stadion, unsere Plätze mit Fußballerinnen und Fußballern füllen. Alles andere wäre der sichere Tod von solch kleinen Vereinen wir uns", blickt Eric Tennstädt auf den März. Übrigens steht die A-Jugend des 1. FC Rodewisch so gut da, dass sie unbedingt den Aufstieg schaffen soll in die Landesklasse. Und auch die E-, F- und G-Junioren sind so gut besetzt mit Spielern und Trainern, dass eine tolle Jugend nachrückt!