Plauen. Am Sonntagnachmittag nahmen etwa 2500 bis 3000 Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung ihr Demonstrationsrecht in Anspruch. Aufgerufen zu dem Protest hat das "Forum für Demokratie und Freiheit" über soziale Plattformen im Internet. Getroffen haben sich die Bürger am Plauener Wendedenkmal, zogen wenig später über die Bahnhofstraße zum Albertplatz.
Jegliche Form von Extremismus wird abgelehnt
Bei der Kundgebung forderte das Forum lautstark unter anderem eine "Reform der Demokratie wie in der Schweiz", "Einhaltung des Zwei-plusVier-Vertrages", "Frieden mit allen Ländern" und auch das "von deutschem Boden soll nie wieder Krieg ausgehen". Ein weiteres Thema war die aktuelle Energiekrise, aussagen von Grünen Politikern wurden mehrfach hinterfragt. Auch wie der Energienotfallplan in Plauen aussieht, wurde öffentlich vom Bürgermeister Steffen Zenner gefordert. Die Organisatoren haben auch mehrfach deutlich wiedergegeben, das sie jegliche Form von Extremismus ablehnen, egal ob von links oder rechts. Personen, die eindeutige Symbole dabei haben, werden ausgeschlossen.
Weitere Demos geplant
Im Allgemeinen waren die Organisatoren sehr zufrieden mit der ersten Kundgebung. Eine Wiederholung wird es demnächst geben.
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