Plauen. Diesmal dürfen sich die Fans ganz sicher sein. Nach zwei witterungsbedingten Absagen in Folge spielt der VFC Plauen am Samstag zu Hause im Vogtlandstadion. "Auf dem Hauptplatz geht es nicht. Aber wir müssen unbedingt spielen, sodass wir gegen den FSV Motor Marienberg auf den Kunstrasenplatz umziehen", informiert Cheftrainer Karsten Oswald.
"Die Jungs drehen bald durch."
Der Coach verrät nach zweieinhalb Monaten Winterpause: "Die Jungs drehen bald durch. Die brauchen endlich wieder einen richtigen Wettkampf und nicht nur pausenloses Training." Dass der VFC Plauen gegen den Aufsteiger aus dem Erzgebirge noch etwas gutzumachen hat, sorgt noch zusätzlich für Aufregung. "Wir haben zum Saisonauftakt 0:1 verloren. Also ist es jetzt vorbei mit der Ruhe. Ich erwarte, dass wir selbstbewusst auftreten und zeigen, warum wir an der Tabellenspitze stehen", gibt Karsten Oswald die Richtung vor. Zuletzt gewannen die Plauener dreimal knapp: Bautzen (1:0), Sachsen Leipzig (2:1, Sachsenpokal) und Rudolstadt (1:0). "Prinzipiell bin ich zufrieden, wenn wir Druck machen, die Spannung hochhalten und uns konzentrieren. Denn dann gewinnen wir ja meistens", fordert Karsten Oswald. Der VFC-Kader ist topfit, es fehlen lediglich Tommy Barth (Meniskus-OP) sowie Eric Träger (gelbgesperrt). Um seinen Stammplatz bangen muss Valentin Sponer, der nach einem USA-Kurzstudium (1 Monat) zwar zurück ist, aber große Konkurrenz im Nacken spürt. Nicht einmal Blitz-Neuzugang Jasin Jusic (kam vom Chemnitzer FC) hat eine Spielgarantie. "Wir sind eine Mannschaft, haben sehr viele taktische Möglichkeiten, die durch einen Jasin Jusic noch gewachsen sind.
Anstoß ist am Samstag 13.30 Uhr
Der Anstoß im Vogtlandstadion erfolgt um 13.30 Uhr. VFC-Mitarbeiter Louis Kehl: "Der Zugang zum Kunstrasenplatz kann sowohl über die Haselbrunner Seite, als auch über die Jößnitzer Seite erfolgen.
erschienen am 10.02.2024