Klingenthal. Die Resultate beim FIS Continental-Cup für den 25 Damen und 58 Herren aus 13 Nationen gemeldet hatten, stehen fest. Die Wettbewerbe sind über drei Tage auf der großen Vogtlandschanze und im Skistation Mühlleithen ausgetragen worden. Der erste Wettkampftag ist mit einem neuen Compact Race Format gestartet. Bei den Damen sicherte sich die Polin Joanna Kil den Sieg und bei den Herren stand Fabian Rießle vom DSV-Team ganz oben auf dem Treppchen. Ein Tag später war nicht nur wettertechnisch ein Sonnentag - die Siege gingen sowohl bei den Damen als auch bei den Herren ans deutsche Team. Über Gold freuten sich Jenny Nowak, die am Bundesstützpunkt Klingenthal trainiert und bei den Männern erneut Fabian Rießle. Zum Abschluss ist dann am dritten Wettkampftag der zweite Gundersen Wettbewerb ausgetragen worden. An der Stelle gab es im deutschen Team erneut Grund zur Freude, denn Sophia Maurus sicherte sich bei den Damen den Sieg. Bei den Herren stand der Finne Wille Karhumaa ganz oben auf dem Treppchen.
Athleten vom Stützpunkt haben such gut verkauft
Die Weltcup-Starterin Jenny Nowak hat Klingenthal für sich genutzt, als Trainingswettkampf, wie die 21-jährige sagt: "Ganz einfach, um im Rhythmus zu bleiben und ein gutes Gefühl für die weiteren Weltcups mitzunehmen. Es wurde mir freigestellt zu starten, aber wenn in Klingenthal ein Wettkampf ist, lasse ich mir das nicht nehmen." Für Thea Häckel vom VSC Klingenthal war es Platz 8/Platz 10 und Platz 5. Ihre Teamkollegin Maja Loh ist auf Platz 10 und 16 gekommen. Bei den Herren standen ebenfalls zwei Lokalmatadore vom VSC Klingenthal am Start. Nick Siegemund holte die Plätze 11, 15 und 9 und Nick Schönfeld die Plätze 25, 18 und 26.
Erzgebirger holt ersten Podestplatz im Continental-Cup
Tristan Sommerfeldt vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal jubelte auf den letzten Metern der Langlaufstrecke, denn ihm ist am dritten Wettkampftag ein richtig guter Lauf gelungen. Er hat ein starkes Wochenende in Klingenthal gekrönt mit seinem ersten Podestplatz im Continental-Cup. Letztendlich musste er sich lediglich dem Finnen Wille Karhumaa geschlagen geben. Über Silber freut sich Sommerfeldt: "Der Lauf ging richtig gut. Auf den ersten drei Runden konnte ich mich mit dem Finnen noch gut abwechseln. Ab Runde vier wollte ich ihn vorbeilassen, habe aber gemerkt, dass er auch keine Kraft mehr hat. Die Abstände wurden immer geringer. Also hieß es für mich alles geben und lieber Platz zwei sichern als am Ende von der Gruppe eingeholt zu werden und weiter nach hinten zu rutschen." Diese Woche startet Sommerfeldt beim Alpencup in Polen und dann steht die Junioren-Weltmeisterschaft an.
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