Klingenthal. In der Vogtland Arena in Klingenthal läuft aktuell der zweite Wettkampftag beim FIS Continental Cup der Skispringer (COC), der ursprünglich in Oberwiesenthal ausgetragen werden sollte und nach Klingenthal verlegt worden ist. Derzeit läuft der erste Wertungsdurchgang und im Anschluss folgen der Finaldurchgang und danach die Siegerehrung. Der Eintritt für Zuschauer ist frei.
Norweger sind starke Gegner
Gestern hatten die Norweger die Nase vorn in der Arena. Gewonnen hat Sondre Ringen vor seinem Landsmann Benjamin Oestvold und der Dritte auf dem Podest war Justin Lisso vom DSV-Team. Er sei auf einem guten Weg, wie DSV-Coach Andreas Mitter sagt. Beim Continental Cup sei jedes Podium gut. Heute wolle man noch einmal angreifen. Die Norweger sind stark unterwegs, ähnlich, wie bei den letzten Wettbewerben im Sommer. Wie der strahlende Sieger Sondre Ringen sagt, sei es großartig gewesen - im zweiten Durchgang mit etwas zu viel Windglück.
Deutsche Wintersportler
Aus deutscher Sicht hat es Justin Lisso, dessen Formkurve nach oben zeigt, als einziger unter die Top 10 geschafft. Zur Halbzeit führte der Thüringer mit 0,8 Punkten vor Ringen, im Finale konnte er seine Position jedoch nicht verteidigen. Die restlichen DSV-Athleten hadern etwas mit ihren Ergebnissen - Weltcup-Vertreter Pius Paschke landete auf dem 16. Platz. Luca Roth und David Siegel sammelten zumindest Punkte als 18. und 23. Für Simon Spiewok war als 37. bereits nach dem ersten Durchgang Schluss. Finn Braun, der sechste Mann im DSV-Team, ist im ersten Durchgang disqualifiziert worden.
erschienen am 12.02.2023