Brücke in Unterpirk erhält Lastbegrenzung

bau Die Kommune, die als Besitzer für das Viadukt verantwortlich ist, hatte eine Brückenprüfung veranlasst

Rosenbach. 

Rosenbach. Die Brücke in Unterpirk, welche innerhalb des Ortes am Kreuzweg über den Peintenbach führt, muss erneuert werden. Es gibt viele Schäden, zählte der Rosenbacher Bürgermeister Michael Frisch jüngst zur Sitzung auf: Absinterungen, Korrosion und Gestrüpp, welches heraus wächst. Das Bauwerk nahe des Feuerwehrhauses scheint in die Jahre gekommen zu sein. Einwohner aus Unterpirk hatten auf den Zustand aufmerksam gemacht.

Die Kommune, die als Besitzer für das Viadukt verantwortlich ist, hatte eine Brückenprüfung veranlasst. Die Zustandsnote bezeichnete der Bürgermeister mit 3,7 bei einer Bewertung, die bis 4 reicht. Unverzüglich müsse nichts unternommen werden außer eine Tonnagebegrenzung. Bisher ist die Brücke ohne eine diesbezügliche Begrenzung befahrbar. Zukünftig soll die Lastbegrenzung bei zwölf Tonnen liegen, die Achslast bei acht Tonnen. "Das hat die verkehrsrechtliche Anordnung ergeben. Die Verkehrsschilder sind bereits bestellt", sagte Luz Woratsch von der Bauverwaltung der Gemeinde. Die Brücke kann dann nach wie vor etwa vom Feuerwehrfahrzeug genutzt werden, nicht aber von schweren landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Zulieferern. Es gehe um die Sicherheit, die gewährleistet sein müsse, so Woratsch.

Die baulichen Mängel sollen laut vorgenommener Prüfung mittelfristig beseitigt werden. "Das Bauwerk sollte erneuert werden", so Michael Frisch. "Für einen Ersatzneubau brauchen wir aber Fördermittel." Es seien bereits Brückensanierungen mit 90 Prozent Fördermittel unterstützt worden, momentan gebe es dafür allerdings einen Anmeldestopp.

Auf jeden Fall will die Gemeindeverwaltung die Brücke in Unterpirk im Auge behalten, sie soll jetzt jedes Jahr neu kontrolliert werden. Für gewöhnlich finden Brückenprüfungen im Auftrag der Gemeinde alle drei Jahre statt.



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