Beginnertage für 167 Fünftklässler zum siebten Mal in Reichenbach: Ein Schatz muss geborgen werden

Vereinsarbeit Informationen über Freizeitgestaltungen, Unterstützung und Hilfestellungen

Reichenbach. 

Reichenbach. Bis zum 13. September finden wieder die Beginnertage an den Reichenbacher Schulen statt. Es ist Tradition, dass für alle fünften Klassen an den Oberschulen Reichenbachs und Mylau sowie der sechsten Klasse der Pestalozzischule ein besonderer Tag geboten wird.

Schüler werden informiert

In Kooperation mit dem "Verein für offene Jugendarbeit e.V." und der Stadt Reichenbach werden die Kinder durch Reichenbach geführt und lernen so ihre Mitschüler, die Schulsozialarbeiter, Lehrer und die die Jugendeinrichtungen in der Umgebung besser kennen. Die Teilnehmer werden über Freizeitgestaltungen, Unterstützung und Hilfestellungen der Jugendarbeit informiert und können diese gerne nutzen. Die Einrichtungen kann man als einen offenen Lern- und Sozialisationsort neben Elternhaus und Schule sehen, eine Verbindung zwischen Freizeit und informeller Bildungsarbeit.

Besuch im Rathaus

Auf ihrem Weg erhalten die Kinder viele Informationen über Reichenbach. Beim Besuch im Rathaus, wo die Kinder von Oberbürgermeister Henry Ruß, dessen ehrenamtlichen Stellvertreter Thomas Höllrich oder Fachbereichsleiterin Aline Reus begrüßt werden, erfahren sie Wissenswertes über die Zusammensetzung des Stadtrates, über Wahlen, die Aufgaben der einzelnen Organe und Gremien oder über die Arbeit der Stadtverwaltung. Auch die eine oder andere persönliche Frage kann dem Oberbürgermeister gestellt werden.

Gruppenzusammengehörigkeit, Eigenverantwortung und technisches Know-How

An den Beginnertagen werden Gruppenzusammengehörigkeit, Eigenverantwortung und technisches Know-How vermittelt. Der Tag startet traditionell mit einer aktiven Kennenlernrunde direkt an der Schule. Danach gilt es verschiedene Stationen zu passieren und dabei aufmerksam zuzuhören, denn nur gemeinsam können die neuen Fünftklässler ihr Ziel erreichen und am Ende des Tages einen Schatz für ihre Klasse bergen. Dazu werden den Teilnehmern Fragen gestellt, deren Antworten sie auf ihrem Weg finden können. Im Multiple-Choice-Verfahren erhalten sie so drei Lösungsworte, welche sie mit what3words, einem neuartigen GPS-System, zu einer Schatzkiste führen.

Snacks und Mittagessen in den Jugendeinrichtungen

Fürs leibliche Wohl wird mit gesunden Snacks und Getränken sowie einem frisch zubereiteten Mittagessen in den Jugendeinrichtungen "Jugendzentrum JAM" im Neubaugebiet West, im Kinder- und Jugendtreff "Moskito", Jugendzentrum "Lila Pause" in der Museumsstraße und im Jugendclub "Atlantis" in Mylau gesorgt. Angemeldet haben sich in diesem Jahr 167 Schüler und Schülerinnen aus dem Goethe-Gymnasium, der Weinholdschule, dem futurum Mylau und der Pestalozzischule, teilt die Stadtverwaltung mit.



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