Oelsnitz. Der Holzbau wird immer populärer. Ökologische Baustoffe sind deutlich im Kommen! Nachhaltig und gesund gewachsen ist die Abbund-Zentrum Oelsnitz GmbH & Co. KG. Das Unternehmen feierte im vergangenen Jahr 25-jähriges Firmenjubiläum. In diesem Jahr nun wird man die Feierlichkeiten nachholen. Das Mitarbeiterfest wurde coronabedingt verschoben und wird nun heuer nachgeholt. Das Unternehmen befindet sich noch immer im Wachstum. Die Auftragsbücher sind voll. Und die Zukunft verspricht so einiges. Unter anderem hat die neue Ampelkoalition in Berlin beschlossen, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, damit Wohnraum gerade in den Großstädten bezahlbar bleibt. Auch im Eigenheimbau gibt es einen Bauboom. Möglich ist der in den aktuellen Größenordnungen nur, weil es Abbund-Zentren wie jenes in Oelsnitz gibt. Dort schneiden computergesteuerte Maschinen das Holz kostengünstig und maßgenau zu. Die Industrialisierung hat in diesem Bereich einen deutlichen Arbeitskomfort mit sich gebracht.
Abbund-Zentrum Oelsnitz wird sich weiter verstärken
Im Industriegebiet Johannisberg (direkt an der A72) werden bereits jetzt schon pro Jahr 200 Dachstühle und Carports zugeschnitten. Außerdem produziert das 22köpfige Team bis zu 40 Bausätze für Häuser in Holzbauweise. Deshalb öffnet sich das Abbund-Zentrum in Oelsnitz in allen Bereichen, um sich weiter kompetent zu verstärken. "In den beiden vergangenen Monaten haben drei Zimmerergesellen bei uns angefangen", erzählt Junior-Chef Sebastian Grosch. Der 29-Jährige wird von seinem Vater Alexander Grosch und Onkel Andreas Grosch herangeführt an die Firmenspitze. Die Umschlagzahlen sind beeindruckend: "Wir verarbeiten hier im Jahr 3.500 Kubikmeter Holz und schneiden 220.000 Laufmeter Holz zu. 10.000 Quadratmeter Wand- und Deckenelemente für Fertighäuser aus Holz werden hier jährlich produziert", berichten die Geschwister Andreas und Alexander Grosch, die genau vor 15 Jahren die Leitung des Betriebes übernommen hatten, nachdem der Papa und Firmengründer Karl-Heinz Grosch leider verstorben war.
Vorreiterrolle in der Region übernommen
Zur Historie: Das familiengeführte Unternehmen nimmt in Westsachsen, Ostthüringen und Oberfranken seit 1996 eine Vorreiterrolle in Sachen Abbund, Nagelplattenbinder und Holztafelbau / Holzrahmenbau ein - sowohl in Bezug auf die moderne Ausstattung als auch das vorhandene Know-how. Es wurde am 1. Juni 1996 von Karl-Heinz Grosch und Hans Schödel gegründet. Weil der Holzbau vergleichsweise deutlich schneller und vor allem ökologisch nachhaltiger betrieben werden kann, entscheiden sich immer mehr Bauherren für diesen Baustoff. Das alles und viele weitere Informationen zum Unternehmen kann man auf der nagelneu gestalteten Internetseite www.abbundzentrum-oelsnitz.de nachlesen.
erschienen am 09.02.2022