Lengenfeld. Schritt für Schritt, Runde um Runde - im Lengenfelder Stadion am Waldkirchener Weg ist heute am späten Nachmittag der 36. Lengenfelder Stundenlauf gestartet. Wie man das von der Stundenlaufserie in Falkenstein kennt, sind Läufer über die Viertelstunde beziehungsweise beim Halb- und Stundenlauf angetreten. "Da wir eine große Kindergruppe im Training haben, gab es für diese Altersgruppe der U8 gleich zu Beginn die Möglichkeit, beim 800-Meter-Lauf zu starten", erklärt Gesamtleiter Reiner Milek vom ausrichtenden VfB Lengenfeld. Dort hat es auch eine Siegerehrung mit Finisher-Medaillen gegeben, um den Mädchen und Jungen einen gewissen Anreiz zu geben, wie Milek sagt. Insgesamt waren 107 Aktive (21 über 800 Meter, 44 beim Viertelstundenlauf und 42 beim Halb- und Stundenlauf) auf der Bahn im Lengenfelder Stadion. "Das ist ein gutes Ergebnis von der Anzahl her", freut sich Reiner Milek.
Markus Pätz läuft meisten Meter bei den Männern
Markus Pätz hat beim Stundenlauf 14.930 Meter geschafft und hatte damit die Nase vorn. Der 41-jährige aus Treuen ist am Wochenende erst den Oberelbemarathon gelaufen und hat mit einer Laufzeit von knapp über 3 Stunden in seiner Altersklasse den siebenten Platz belegt. Diesen Lauf noch in den Beinen, ist der Sportler vom Treuener LV jetzt in Lengenfeld eine Stunde gelaufen: "Es ging besser als erwartet." Ende Juni hat Markus Pätz die nächste Herausforderung vor sich: erstmalig will er eine Triathlon-Langdistanz in Angriff nehmen und zwar bei der Challenge Roth.
Uta Klug läuft meisten Meter bei den Frauen
Bei den Frauen hat Uta Klug vom Treuener LV beim Stundenlauf die meisten Meter zurückgelegt. "Mein Ziel waren 12.000 Meter und die habe ich geschafft", freut sich die Treuenerin, die am Wochenende erst in Dresden den Halbmarathon gelaufen ist und den nächsten Halbmarathon bereits im Visier hat: "Laufen werden ich den im Rahmen des Rennsteiglaufes."
Auch Geher beim Stundenlauf
Auf der Bahn in Lengenfeld unterwegs waren beim Stundenlauf auch Geher. Darunter Katrin Ullrich vom VfB Lengenfeld. Wie die 51-jährige Lengenfelderin sagt, müsse sie erstmal wieder richtig ins Training kommen: "Das Ziel sind die Deutschen Meisterschaften im Juni und für kommendes Jahr eventuell die Weltmeisterschaft." Auch Stefan Werner, ebenfalls Geher vom VfB Lengenfeld, sieht den Stundenlauf als guten Einstieg. "Nachdem wir Winterschlaf gehalten haben, gilt es jetzt wieder in Schwung zu kommen und auf heimischer Bahn unterwegs zu sein, ist immer schön", meint der 59-jährige aus Lengenfeld. Eine Siegerehrung hat es beim Lengenfelder Stundenlauf nicht gegeben. Ergebnisse im Detail werden online veröffentlicht unter: https://deu01.safelinks.protection.outlook.com
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