Vier Fiat-Studien sollen auf neue Panda-Familie einstimmen

Von Citycar bis Pick-up Fiat hat für den neuen Panda große Pläne. Diesmal bleibt der Kleinwagen nicht alleine, sondern wird zu einer ganzen Modellreihe. Auch bei den Motoren gibt es viel Auswahl.

Turin. 

Fiat bereitet den Start des nächsten Panda vor und macht daraus eine ganze Familie.

Bis 2027 sollen mindestens vier sehr unterschiedliche Autos von einer neuen Modellreihe auf den Markt kommen, die von dem legendären Kleinwagen inspiriert sind und alle auf der gleichen Plattform aufbauen, kündigte Markenchef Olivier François an.

Auch bei den Antrieben will Fiat flexibel bleiben. So würden die Panda-Modelle zwar alle elektrisch angeboten, es soll aber auch weiterhin Benziner und je nach Weltregion auch andere Konzepte, etwa für Ethanol als Treibstoff, geben.

Stadtautos, Pick-ups und weitere Panda im Anrollen

Ihren Einstand gibt die neue Panda-Familie laut François in diesem Sommer mit einem Citycar, das etwas größer werden soll als der bisherige Panda. Danach folgen in noch nicht definierter Reihenfolge ein handlicher Pick-up, der von Südamerika aus auch Europa erobern soll, eine Schrägheck-Limousine sowie das unverzichtbare SUV. Außerdem liebäugeln die Italiener offenbar mit einem Van, der dann auch als Camper taugt. 

Allen Autos gemein sind laut François trotz des sehr unterschiedlichen Formats die Designsprache, der großflächige Anteil an Recycling-Materialien sowie eine augenzwinkernde Mischung aus Praktikabilität und Pragmatismus. "Fun und Funktion gehen Hand in Hand", so der Fiat-Chef.



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